Gekommen um zu bleiben: Himmlische Gespräche mit Gott in Seitenstetten
Haus Gennesaret in Seitenstetten: Wo sich Jugendliche zwischen Orden und Familie entscheiden.
SEITENSTETTEN. So mancher ist bereits nach Seitenstetten gekommen, um schließlich zu bleiben. Das liegt nicht nur an der bezaubernden Mostviertler Landschaft, den schmackhaften heimischen Schmankerln oder manch feschen Dirndln.
Denn manchmal kommt die Eingebung, zu bleiben, von allerhöchster Stelle.
Seitenstettner Kraftquelle
„Das Stift Seitenstetten ist für viele Menschen eine einzigartige Kraftquelle im Mostviertel und daher öffnen wir die Tore weit für junge Erwachsene", so Prior Laurentius Resch. "Denn wir wollen den spirituellen Schatz allen Interessierten näherbringen“, so Resch, der das Haus Gennesaret mit Schwester Michaela Gehart und dem St. Valentiner Pastoralassistenten Diakon Manuel Sattelberger leitet.
"Spiritualität fasziniert"
Das Haus Gennesaret ist eine Einrichtung der Diözese St. Pölten im Stift Seitenstetten und bietet einen Ort, wo Jugendliche und Erwachsene sich mit geistlicher Begleitung auf die Suche nach ihrer Berufung begeben können.
Neben den spirituellen Angeboten oder der Teilnahme am Chorgebet besteht die Möglichkeit, mehrere Tage in Stille zu verbringen – einzeln oder in einer kleineren Gruppe.
"In unserem Stift, das seit über 900 Jahren besteht und in einer einzigartigen Kulturlandschaft eingebettet ist, gibt es eine lebendige Ordens- und Gebetsgemeinschaft. Diese Spiritualität fasziniert auch heute noch viele“, ist Pater Laurentius überzeugt.
Nachdenken und entscheiden
Im Haus Gennesaret gehe es darum, „über die eigene Berufung nachzudenken“, sagt Michaela Gehart. „Wir sind da, um Menschen in ihrer Entscheidung zu stärken, eine Familie zu gründen oder ein geistliches Leben zu führen.“ Zudem lädt das Haus dazu ein, „bewusster aus dem Glauben zu leben und Christus zu entdecken“, so Schwester Michaela.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.