Orgel-Mittag: So klingt der Sonntagberg
Im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen am öffnete die Basilika die Tore zu einer Präsentation der neuen CD der wunderbaren Christoph-Orgel.
Die Idee zu einer CD mit dem Thema: Orgelmittag am Sonntagberg, hatte Prof. Putzer, der damit auch eine Dokumentation über die Orgelmittagkonzerte schuf. Die beliebte Konzertreihe findet jeden Sonntag im Juli und August statt. Die halbe Stunde Orgelmusik wird dabei von den verschiedensten Organisten gestaltet, wobei Wert darauf gelegt wird, dass diese Künstler alle einen Bezug zum Mostviertel haben.
Vier Orgelvirtuosen wurden ausgewählt, die auf der CD Werke verschiedener Komponisten darstellen.
P. Florian Ehebruster Stiftsorganist in Seitenstetten spielt Werke von J.G. Albrechtsberger , von J.E. Eberlin und J.K. Kerll. Der Organist an der Hofburgkapelle Alfred Halbartschlager, gebürtiger St. Leonharder, wählte ein beeindruckendes Werk von Tomaso Albinoni und die Flötenuhrstücke von J. Haydn sowie Werke von Th. Dubois, beeindruckend vor allem dessen Orgelfassung des Händelschen Halleluia. Der Domorganist von Salzburg, Heribert Metzger interpretiert G. Muffat und J. Krtitel Kuchar. In einer Partita von J.S. Bach zeigt Bruno Oberhammer aus Höchst in Vorarlberg die Buntheit der Orgel.
Die Festlichkeit der Präsentation eröffnete der Organist P. Florian Ehebruster mit dem von ihm eingespielten Orgelwerk von J. E. Eberlin.
Außergewöhnlich und ansprechend
Die CD wurde behutsam und ungemein sorgfältig von Christoph Maderthaner aufgenommen, Grafik und Design, die ungewöhnliche Wege gehen und der CD eine künstlerische adäquate Gestaltung zur Musik geben, hatte Johanna Riess in Händen. Die außergewöhnliche und ansprechende Form der Ausstattung wurde noch zeichnerisch vollendet durch Helmut Putzer.
Die einzelnen Organisten und ihre Stücke, die sie spielen, ergeben ein buntes Bild der Orgel und das abwechslungsreiche Programm ist nicht nur künstlerisch ergiebig, sondern auch ungemein amüsant.
Diese CD ist eine würdige Gabe zum Jubiläum der Basilika und gibt ein Zeichen der Lebendigkeit der Kultur am Sonntagberg. Mögen sich viele Menschen an dieser CD erfreuen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.