Auf der Baustelle
So schaut die "Wirkstatt" in Hausmening derzeit aus (inklusive Planänderungen)
Die Pläne für die Wirkstatt wurden nochmals adaptiert und um einen Backstagebereich erweitert.
HAUSMENING. "Die Wirkstatt wächst und wächst und wächst", sagt Bürgermeister Christian Haberhauer anlässlich einer Baustellenbesichtigung in Hausmening. Vom alten Stadtsaal blieb nur der Gebäudekern.
Das ist der Baufortschritt
"Das Gebäude wurde bis auf die Grundmauern entkernt", so Baustadtrat Bernhard Wagner. "Der Rohbau ist im Grunde fertig und aktuell wird bereits an den Rohinstallationsarbeiten für Elektro- und Haustechnik gearbeitet", so Wagner über den Baufortschritt. Bis Ende des Jahres soll die Wirkstatt fertig sein.
"Mit der Wirkstatt entsteht hier ein modernes und variables Veranstaltungszentrum. Gleichzeitig bietet die Wirkstatt Heimat für zehn Vereine", erklärt Ortsvorsteher Anton Geister. Zwischen 31 bis 343 m² stehen den einzelnen Vereinen künftig zur Verfügung (Musikverein, ATUS, Ulkids, Pensionistenverband, Naturfreunde, Schützenverein, Eisschützenverein, ASKÖ, Westrand, Kriegsopfer und Behindertenverband).
Neuer Backstagebereich kommt
Für den geplanten Veranstaltungsbereich wurden die Pläne "noch adaptiert". Für Künstler wird es künftig einen eigenen Backstagebereich mit Garderoben geben. Die Mehrkosten belaufen sich auf 270.000 Euro. Das Gesamtinvestment für die neue Wirkstatt wird somit rund 5,5 Millionen Euro betragen.
Dieser Backstagebereich sei notwenig, um die Wirkstatt möglichst breit bespielen zu können. Was künftig durch die Amstettner Veranstaltungsbetriebe (AVB) in Abstimmung mit der Pölz-Halle geschehen soll. Kulturstadtrat Stefan Jandl: "Der Veranstaltungssaal ist so konzipiert, dass darin Events unterschiedlichster Art stattfinden können, von Konzerten für Orchester, Bands oder Ensembles bis zu Lesungen, Vorträgen oder Kabaretts. Mit mobilen Trennwänden lässt sich der Saal nach Wunsch abteilen, sodass Platz für 100, 200 oder 300 Leute ist."
Schloss und Wirkstatt sollen von einander profitieren
"Neben Veranstaltungen im Kultur- und Tourismusbereich, werden hier in der Wirkstatt Hochzeitsfeiern zum fixen Bestandteil werden. Die Kombination von Wirkstatt und Schloss Ulmerfeld bietet großes Potenzial", so der Bürgermeister.
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