Strom tanken für das Klima
- Gerhard Tretzmüller, Landesrat Pernkopf und Josef Berger beim Testen einer Stromtankstelle.
- Foto: NLK Filzwieser
- hochgeladen von Anna Eder
Das Land Niederösterreich und die Gemeinden fördern umweltfreundliche Mobiliät mit Elektrofahrzeugen.
BEZIRK. Bis 2020 soll der Gesamtenergiebedarf zu 50 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammen. So lauten Niederösterreichs Klimaziele. „Elektrofahrzeuge, die mit Sonnenenergie betrieben werden, sind umweltfreundlich, sauber und zukunftsfähig. Deshalb unterstützt das Land Niederösterreich die Elektromobilität", sagt Umwelt-Landesrat Stephan Pernkopf.
Für den Ankauf von neuen einspurigen Elektromopeds gibt es deshalb vom Land einen Zuschuss von 20% des Kaufpreises bis maximal € 300. Für den Kauf von neuen (keinen gebrauchten) Elektro-Autos und Plug-in-Hybridfahrzeugen eine Förderung von € 1.400.
Aber auch die Gemeinden setzen vermehrt auf die Elektromobiliät. So unterstützt etwa die Stadt Amstetten den Neukauf eines Elektrofahrzeuges mit bis zu 10 Prozent der Anschaffungskosten. Für die Anschaffung eines Scooters werden maximal 250 Euro, für den Kauf eines Elektroautos höchstens 650 Euro ausbezahlt.
Auch das Tankstellennetz wird laufend erweitert. Für den Bau einer photovoltaik-betriebenen Stromtankstelle können Kommunen vom Land bis zu 7.500 Euro Förderung lukrieren.
Wo man sein E-Mobil am besten auflädt, erfährt man auf der Hompage der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur ecoplus unter e-tankstellen-finder.com/at/de/elektrotankstellen. Gibt man auf dieser Website den Suchbegriff "e-mobil in Niederösterreich" ein, findet man unter "e-Fahrzeug Guide" eine Liste aller derzeit in Österreich erhältlichen E-Fahrzeuge, Infos zu Ladesystemen, sowie Kalkulationshilfen zu Verbrauch und Kosten.
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