Kematen an der Ybbs
B 121-Ausbau fertig - Mehr Sicherheit für 14.000 Fahrzeuge
- Günter Veits (Straßenmeisterei Amstetten-Süd), Reinhard Käfer (Leiter der Brückenmeisterei Aschbach), Juliane Günther (Bgm. von Kematen/Ybbs), DI Franz Stiedl (Leiter der NÖ Straßenbauabteilung Amstetten), LAbg. Alexander Schnabel (i.V. LH-Stv. Udo Landbauer), Josef Preuer (Leiter der Straßenmeisterei Amstetten-Süd), Klaus Sandhofer (Brückenmeisterei Aschbach).
- Foto: NÖ STD
- hochgeladen von Eva Dietl-Schuller
Die Landesstraße B 121 im Bereich „Heide“ in Kematen an der Ybbs wurde durch den Ausbau auf einer Länge von rund 1,0 km verkehrssicherer gestaltet.
KEMATEN/BEZIRK AMSTETTEN. Labg. Alexander Schnabel hat, in Vertretung von LH-Stellvertreter Udo Landbauer, gemeinsam mit Bürgermeisterin Juliane Günther und dem Leiter der NÖ Straßenbauabteilung Amstetten, DI Franz Stiedl die Fertigstellung für den Sicherheitsausbau B 121 „Heide“ in Kematen an der Ybbs vorgenommen.
Ausgangssituation
Die Landesstraße B 121 stellt die wichtigste Verbindung in das gesamte Ybbstal dar und weist auch ein entsprechendes Verkehrsaufkommen auf. Entsprechend ist eine Sanierung der Fahrbahn auf einer Gesamtlänge von rund 2,2 km erforderlich, die in mehreren Abschnitten von 2024 bis 2026 erfolgt.
2025 hat der NÖ Straßendienst gemeinsam mit der Marktgemeinde Kematen an der Ybbs die Sanierung der B 121 im Abschnitt von km 10,63 bis 11,68 mit Sicherheitsausbau des Kreuzungsbereiches mit der L 6211 beschlossen, da es hier immer wieder zu Verkehrsunfällen (Auffahrunfälle) gekommen ist, und diese Kreuzung bereits als Unfallhäufungsstelle bekannt ist. Zusätzlich quert in diesem Bereich ein stark frequentierter Wanderweg (Schneerosenweg) die B 121.
Die Landesstraße B 121 ist in diesem Bereich mit einem durchschnittlichen Verkehrsaufkommen von rund 14.000 Fahrzeugen am Tag frequentiert.
Mit einem Investitionsvolumen von rund € 230.000,- erfolgte im Vorjahr die Sanierung des ersten Abschnittes von km 9,480 bis km 10,100 inklusive Kreisverkehr Wirtschaftsparkt Kematen. Für 2026 ist als Lückenschluss noch der Ausbau der Kreuzung mit der L 6214 / Zufahrt Metran von km 10,1 bis 10,63 geplant.
Ausführung 2025
Der Sicherheitsausbau 2025 umfasste die Errichtung von entsprechenden Linksabbiege- und Rechtsabbiegespuren im Zuge der B 121, sowie einer Beschleunigungspur von der L 6211 in die B 121 Richtung Kematen. Der Kreuzungspunkt mit Einbindung der L 6211 wurde dafür um ca. 150 m in Richtung Waidhofen/Ybbs zu einer bestehenden Zufahrt in ein Gewerbegebiet verschoben. Diese Maßnahme ermöglichte die Errichtung eines ver-kehrssicheren RVS-konformen Verkehrsknotens unter Reduzierung der Zufahrten direkt in die B 121.
Gleichzeitig wurde durch die Gemeinde eine Rad- und Gehwegunterführung zur sicheren Querung der B 121 für Fußgänger und Radfahrer errichtet, die auch eine Verbindung zum Wanderweg (Schneerosenweg) darstellt.
An der Bestandsfahrbahn wurden die oberen bituminösen Lagen bis auf eine Tiefe von 10 cm abgefräst und anschließend über die gesamte Fläche von ca. 12.000 m² neu auf-gebracht.
Die Bauarbeiten wurden von der Straßenmeisterei Amstetten-Süd sowie der Brücken-meisterei Aschbach in Zusammenarbeit mit Bau- und Lieferfirmen aus der Region aus-geführt, haben im Mai 2025 begonnen und konnten nunmehr abgeschlossen werden.
Von den rund € 1.130.000,- Gesamtbaukosten des Bauabschnittes 2025 werden vom Land NÖ rund € 800.000,- und von der Marktgemeinde Kematen/Ybbs rund € 330.000,- getragen.
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