ÖVP zieht für Rot-Grün in Amstetten Bilanz

ÖVP-Stadtparteiobmann Andreas Gruber und Vizebürgermeister Dieter Funke.
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  • hochgeladen von Thomas Leitsberger

STADT AMSTETTEN. Anlässlich des (fast) einjährigen Jubiläums von Rot-Grün in Amstetten lud nicht etwa eine der beiden Koalitionsparteien zum Gespräch sondern die Amstettner Volkspartei. Diese hatte für die rot-grüne Arbeit des letzten Jahres wenig gute Worte über. Denn diese Zusammenarbeit hat Amstetten "sicher nicht gut getan", so Vizebürgermeister Dieter Funke.

Funke und Stadtparteiobmann Andreas Gruber forderten erneut eine Stunde gratis parken in der Innenstadt, ein Bürgerbeteiligungsmodell bei der Gewinnung von erneuerbarer Energie, mehr Geld für die Stadtpolizei - Einsparungspotential sieht Funke bei den Kulturausgaben und im Speziellen beim Tag der Jugend.

Gleichzeitig sollte die Stadtpolizei weniger Verwaltungstätigkeiten ausüben, sondern mehr Präsenz auf den Straßen Amstettens zeigen. Die Unsicherheit bei den Amstettnern sei spürbar, "dafür braucht man keine Statistiken", so Funke. Zudem brauche Amstetten brauche eine Infrastrukturoffensive, etwa beim Breitband. Das Grundstücksmanagement sei seit Jahrzehnten "viel zu passiv".

Zur Zusammenarbeit mit SPÖ und Grünen meint Funke, vieles würde der ÖVP "einfach zur Kenntnis gebracht".

Problem mit dem "grünen Beiwagerl" der SPÖ

Die Grünen hätten nach der Wahl im vergangenen Jahr sich und ihre Werte "verkauft", sagt Funke. Der ehemalige ÖVPler und mittlerweile Stadtrat der Grünen, Gerhard Haag, sei ein "politisches Chamäleon", so Stadtparteiobmann Andreas Gruber.

Den Parteiwechsel hätte Gerhard Haag schon "lange abgehakt", erwidert dieser. "Ich habe mich weiterentwickelt und bin nicht stehen geblieben", sagt der Grüne Stadtrat.

Die Zusammenarbeit mit allen Parteien sieht er als "harmonisch" - in den Ausschüssen ebenso wie bei den Abstimmungen im Gemeinderat, die überwiegend einstimmig erfolgen. Bei Themen wie dem Bürgerbeteiligungsmodell, würde man bei ihm "offene Türen einrennen", sagt er. Großteils sei aber von der ÖVP in letzter Zeit wenig gekommen.

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