Schwanz-Einzug und blaues Auge
FPÖ-Chef Strache schenkte seiner Filialleiterin in Niederösterreich via ORF-Report ordentlich ein. Barbara Rosenkranz und ihr Team seien zu „passiv und zu wenig angriffig“ gewesen und deshalb „zerrieben“ worden. Man müsse über Konsequenzen nachdenken.
Mit dieser Macho-Ansage fuhr Strache nach St. Pölten und fuhr nach sechseinhalb Stunden Verhandlung mit dem sprichwörtlich eingekniffenen Schwanz und einem blauen Auge wieder in die Hauptstadt. Die politisch totgesagte Barbara Rosenkranz zeigte ihm seine Grenzen als Parteichef auf und blieb. Dass eine eben gefloppte Landesrätin ihn derart bloßstellen konnte, zeigt, wie erschreckend schlecht Strache als Freiheitlichen-Chef eigentlich im Sattel sitzt.
Siehe auch: http://www.meinbezirk.at/neulengbach/politik/fp-chefin-bleibt-putsch-droht-d501447.html
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