"Ich bin sehr beeindruckt"
Verteidigungsministerin Tanner auf Truppenbesuch in Amstetten
Die Verteidigungsministerin besuchte die Ostarrichi-Kaserne in Amstetten
STADT AMSTETTEN. „Ich bin sehr beeindruckt von der Professionalität der Soldatinnen und Soldaten des Jägerbataillons 12. Besonders hervorheben möchte ich auch die hohe Motivation der Milizsoldaten. Durch ihren Einsatz garantieren sie die Durchhaltefähigkeit des Bundesheeres und tragen einen wesentlichen Baustein zum Erfolg im Kampf gegen das Coronavirus bei", erklärt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner bei ihrem Besuch des Jägerbataillons 12 der 7. Jägerbrigade in der Ostarrichi-Kaserne in Amstetten.
"Die österreichische Bevölkerung kann sich in Krisenzeiten auf das Bundesheer und die Miliz verlassen", betont die Verteidigungsministerin.
Brigadekommandant Horst Hofer und Bataillonskommandant Rudolf Halbartschlager informierten die Ministerin beim Truppenbesuch über ihre Aufgaben und Aufträge. Anschließend machte sich die Verteidigungsministerin ein Bild von den spezifischen Einsatzaufgaben der 7. Jägerbrigade.
Im Rahmen einer Gefechtsvorführung eines Jägerzuges wurde das "offensiv-präzise und professionelle" Vorgehen der Soldaten demonstriert. Die Vorführung sollte auch die "erforderliche körperliche Leistungsfähigkeit der Soldaten" eines Infanterieverbandes veranschaulichen. Dabei wurden sportmedizinische Daten der Übungsteilnehmer auf einen Monitor übertragen. Die körperliche Belastung sowie die "Einsatzfähigkeit einzelner Kämpfer" konnte somit digital mitverfolgt werden. Schließlich informierte sich Tanner im persönlichen Gespräch auch bei den Anfang Mai eingerückten Milizsoldaten. Diese absolvieren derzeit in der Ostarrichi-Kaserne die zweite Ausbildungswoche "zur Herstellung der Einsatzbereitschaft", um dann die Soldaten im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz abzulösen.
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