VP-Zweitwohnsitze: Kritik der Oppositionsparteien
WAIDHOFEN. Mit einer Zeltstadt reagierte die Sozialistische Jugend satirisch auf die umstrittenen Zweitwohnsitze von ortsfremden VP-Funktionären in Waidhofen. Damit wolle man den schwarzen Zuzug erleichtern, so die Jungpolitiker. Nach SPÖ und FPÖ kommt nun auch Kritik von UWG und Grünen. Während die Grünen von „völlig inakzeptablen Tricks“ sprechen, schießt sich die Bürgerliste auf WVP-Geschäftsführer Peter Engelbrechtsmüller ein. Dieser habe mit Florian Aspalter einen Zweitwohnsitzer in seinem Haus angemeldet, der für die WVP kandidiert.
Bei ihm sei niemand gemeldet, so Engelbrechtsmüller. Seine Familie besitze mehrere Häuser, wer aber im Nebenhaus wohnt, sei Sache der Hausverwaltung, darauf habe er keinen Einfluss. Derartige Vorwürfe seien eine „Riesensauerei“.
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