5.475 Stunden und 500 m³ Streuriesel: So trotzte die Stadt dem Winter
"Winterschluss": So kämpfte Amstetten gegen Schneefall und Eisregen
AMSTETTEN. 5.475 Stunden waren Mitarbeiter der städtischen Bau- und Wirtschaftshöfe im Winterdiensteinsatz. Dabei waren der starke Schneefall am 8. Jänner und der Eisregen am 31. Jänner besondere Herausforderungen.
"Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren gab es im Jänner aufgrund der niedrigen Temperaturen und der großen Niederschlagsmengen überdurchschnittlich viele Einsätze“, berichtet der Leiter des Bau- und Wirtschaftshofes Amstetten, Andreas Kloimwieder, „dennoch ist es uns im Zusammenwirken aller Kräfte gelungen, die Schneemassen in den Griff zu bekommen.“
Allein im Stadtgebiet von Amstetten sind 40 Mitarbeiter im Einsatz. Unterstützung bekommt der Winterdienst durch Streufahrzeuge der Firma Riedler, Räumfahrzeuge des Maschinenringes und einem Landwirt.
Ein Meer an Streuriesel
Durch die großen Niederschlagsmengen wurden in der Stadt bis Anfang Februar 500 m³ Streuriesel ausgebracht. Das entspricht knapp 3.600 Badewannenfüllungen. „Wir sind eigentlich durch die vergangenen Winter sehr verwöhnt gewesen", so Bürgermeisterin Ursula Puchebner.
"Unsere Teams werden jedes Jahr zeitgerecht in Rufbereitschaft versetzt und damit war auch gewährleistet, dass alle sofort in den Dienst gestellt werden konnten“, erklärt die Bürgermeisterin. Allerdings könne man "nicht überall gleichzeitig sein, sodass es da und dort auch immer wieder zu Unmut bei Verkehrsteilnehmern oder Hausbesitzern kommt“, sagt Puchebner. Inzwischen sind bereits Kehrfahrzeuge unterwegs, um den ausgebrachten Riesel zu beseitigen.
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