Innenstadt-Analyse
"Amstetten wird sich schneller von der Corona-Krise erholen als andere Städte"
Das Stadtmarketing ließ die Amstettner Innenstadt analysieren.
STADT AMSTETTEN. Die Beratungsgesellschaft "Standort + Markt" untersuchte die Situation in der Wiener Straße, Bahnhofsstraße, Rathausstraße, am Hauptplatz und im CCA. Mit Amstetten wurden 39 weitere Städte bzw. Geschäftsstraßen analysiert.
Das Ergebnis der Innenstadt-Analyse
Das Ergebnis: Durch den "Nahversorgungscharakter", hätte die Innenstadt eine "sehr hohe Widerstandsfähigkeit". "Amstetten wird sich schneller von der Corona-Krise erholen als andere Städte", erklärt Stadtmarketing-Geschäftsführer Georg Trimmel.
Entlang 2.200 Straßenmetenr verfügt die Stadt über eine Verkaufsfläche von 51.800 m². Das entspricht 2,18 m² pro Einwohner. "Das ist der absolute Spitzenwert", so Trimmel über das Studienergebnis. Auch bei der durchschnittlichen Shopgröße von 199 m² liegt man vorne. Allerdings: "Es gibt einen Mangel an einzigartigen Inhabergeführten Unternehmen in der Innenstadt." Coronabedingt wird man den Leerstand nicht mit großen Unternehmen füllen können. Dabei liege man in Sachen Leerstand verhältnismäßig gut. Auch wenn es "in den Köpfen" anders verankert sei. Die Leerstandsquote beträgt 7,3 Prozent.
Fest steht auch: "Das CCA ist ein extremer Frequenzbringer", so Trimmel. Ziel sei es, die Verbindung über die Rathausstraße zu verbessern. Größtes Manko: Das mangelnde Gastro-Angebot.
Mehr Infos zur Neugestaltung der Innenstadt finden Sie hier. Fahrplan zum Hauptplatz-Umbau steht.
Diese Events finden heuer in der Amstettner Innenstadt statt. Fix ist: Einkaufsnacht ist coronabedingt abgesagt. Allerdings gibt es Alternativen.
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