Erste Unternehmen starten im "Quartier A" am Amstettner Bahnhof
Erste Unternehmen starten mit einer neuen Form der Zusammenarbeit im Quartier A beim Amstettner Bahnhof.
STADT AMSTETTEN. Das ehemalige Volleyballhaus beim Amstettner Bahnhof, ein Nebengebäude der Remise, wird zum Coworking-Space. Innovative Unternehmer werden ab sofort das Gebäude mit Kreativität füllen.
Die ersten Firmen
Erste Mieter sind etwa die E-Commerce-Spezialisten von "best it", die Strategieberatung "M.O.O.CON", die IT- und Start-up-Experten "Catalysts", die Eventagentur "mado" oder die Innovationswerkstatt "GRAND GARAGE", die jene Räume beziehen, in denen sich zuvor Volleyballteams aus der Region auf ihre Spiele vorbereitet haben. Als Projektpartner ist zudem die "Tabakfabrik Linz" an Bord.
Arbeiten, lernen, entwickeln
„Teamspirit hat bislang das Gebäude gefüllt und ist auch weiterhin das Fundament des Hauses. Hier wird miteinander gearbeitet, voneinander gelernt und Neues entwickelt“, erklärt Günther Sterlike, Projektleiter des Quartiers A.
Die "junge Community" steuert und entwickelt sich selbst weiter. Kein Raum wird exklusiv von einem Unternehmen genutzt – Teilen (Sharing) und Vernetzung stehen in der Priorität ganz oben.
Start für künftiges Arbeiten
Es sei "ein wichtiger Schritt für unsere Quartiersentwicklung", sagt der Projektleiter, der sich freut, "dass wir diesen zusammen mit so visionären Partnern setzen".
Im Quartier A wird rund um den Amstettner Bahnhof die Arbeits- und Wohnwelt von morgen entstehen. Die Umgestaltung des Volleyballhauses in einen Raum für offenes Denken ist der Startschuss in die Zukunft des modernen Arbeitens in Amstetten.
Und dieser Start ist ein offenbar äußerst erfolgreicher. Schließlich gebe es bereits "jede Menge Anfragen für eine Aufnahme in unsere junge Community", berichtet Günther Sterlike.
Auf insgesamt rund 90.000 Quadratmetern werden rund um den Bahnhof Working-Spaces, Seminarräume, Gesundheitseinrichtungen und neue Wohnformen gebaut. Das Quartier A wird ein Raum für Start-ups, Technologieunternehmen, Kreativindustrie und Bildungseinrichtungen und wird von der ÖBB Immobilienmanagement GmbH entwickelt. Sie handelt "im Auftrag und in Abstimmung" mit der ÖBB Infrastruktur AG, die auch die Liegenschaftseigentümerin der Entwicklungsflächen ist.
Zur Sache: Auf insgesamt rund 90.000 Quadratmetern werden rund um den Bahnhof Working-Spaces, Seminarräume, Gesundheitseinrichtungen und neue Wohnformen gebaut. Das Quartier A wird ein Raum für Start-ups, Technologieunternehmen, Kreativindustrie und Bildungseinrichtungen und wird von der ÖBB Immobilienmanagement GmbH entwickelt. Sie handelt "im Auftrag und in Abstimmung" mit der ÖBB Infrastruktur AG, die auch die Liegenschaftseigentümerin der Entwicklungsflächen ist.
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