Ferschnitz: Ein Ort mit Energie
Ferschnitz will bis bis 2025 energieautark sein. Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsmodell ist geplant.
Die Gemeinde am östlichen Rand des Bezirks Amstetten setzt auf nachhaltige Energieversorgung.
So werden Gemeindezentrum, Kindergarten, Volksschule und Pfarrhof mit Biomasse aus der Region beheizt. Zahlreiche Photovoltaikanlagen produzieren umweltfreundlichen Sonnenstrom.
Künftig soll diese klimafreundliche Technologie auch auf den Dächern der Sportanlage zum Einsatz kommen.
Gut beraten in die Zukunft
Beim Beratungsgespräch mit der Energie- und Umweltagentur informierte sich Bürgermeister Michael Hülmbauer nun über die Serviceangebote des Landes Niederösterreich und weitere Handlungsmöglichkeiten im Energie- und Umweltbereich. „Als Gemeinde haben wir eine wichtige Vorbildfunktion gegenüber der Bevölkerung und tragen somit Verantwortung, in unserem Wirkungsbereich zukunftsfähige Entwicklungen zu ermöglichen und zu unterstützen“, so Bürgermeister Hülmbauer.
Sparen mit LED
Einen Ansatzpunkt stellt dabei etwa die Straßenbeleuchtung dar. Auf sie entfallen 45 Prozent der öffentlichen Stromkosten.
Mit der Sanierung und Umrüstung auf moderne Anlagen will Ferschnitz künftig Kosten sparen.
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