Steuerreform kommt im Bezirk an

Hermann Leitner aus Kollmitzberg und Christine Kürner aus Ardagger Stift.
  • Hermann Leitner aus Kollmitzberg und Christine Kürner aus Ardagger Stift.
  • hochgeladen von Thomas Leitsberger

BEZIRK. Nun war sie bei den meisten zum ersten Mal am Gehaltszettel sichtbar, die Steuerreform. Mit 5,2 Milliarden sollen laut Finanzministerium die Österreicher entlastet werden. Davon stehen rund 100 Millionen Euro den Amstettnern als zusätzliches Einkommen zur Verfügung.

Mehr Geld hebt Stimmung

Geredet sei jahrelang geworden, meint etwa Hermann Leitner aus Kollmitzberg. Der Baggerfahrer freut sich, dass davon endlich auch etwas am Lohnzettel zu sehen ist. Das Geld sei schon wieder weg, sagt Christine Kürner aus Ardagger Stift mit Augenzwinkern. Die Mittelschullehrerin richtet gerade ihre neue Wohnung ein, erzählt sie.
Das Geld würde wieder in den Betrieb investiert, erklärt wiederum Nebenerwerbslandwirt Robert Ehebruster aus Aschbach.
Dennoch bringt die Reform nicht nur glückliche Gesichter mit sich. Vor allem die Registrierkassenpflicht, die im Zuge der Reform mitbeschlossen wurde, liegt schwer im Magen. Dennoch sei die Steuerreform insgesamt "stimmungserhellend" für die Region, deren wirtschaftliche Situation "momentan etwas angespannt ist", ist Wirtschaftskammer-Obmann Reinhard Mösl überzeugt.
Bei der Diskussion und der Berichterstattung, welche die Steuerreform mit sich brachte, sei vielleicht das "Positive" ein wenig "untergegangen", ist Johann Brandstetter vom Seniorenbund überzeugt.

Die Steuerreform:
Neu ist etwa der Eingangssteuersatz, der von 36,5 Prozent auf 25 Prozent gesenkt wurde. Zudem gibt es statt drei nun sechs Steuerstufen. Die Negativsteuer – eine Steuergutschrift – wurde von maximal 110 Euro auf bis zu 400 jährlich erhöht. Pensionisten erhalten diese (bis 110 Euro) erstmals. Der Kinderfreibetrag wurde von 220 Euro auf 440 Euro erhöht.

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