Gebäude prämiert
Was dieses Haus in St. Peter/Au von anderen unterscheidet
"Als geradezu maßgeschneidertes, durchdachtes und kompaktes Raumsystem kann man das Wohnhaus von St. Peter in der Au bezeichnen."
ST. PETER/AU. Ein Einfamilienhaus in St. Peter/Au wurde mit der "Goldenen Kelle" ausgezeichnet. Es ist die höchste Auszeichnung des Landes NÖ für herausragende Baugestaltung und ausgewogene Einfügung in das Orts- und Landschaftsbild.
20 Projekte wurden beim Architekturwettbewerbes „Goldene Kelle“ nominiert. Die Leserschaft von Niederösterreich GESTALTE(N), dem "Magazin für Bauen, Architektur und Gestaltung", wählte schließlich acht Siegerprojekte aus. Darunter auch das stylische Einfamilienhaus in St. Peter in der Au von Moser und Hager Architekten.
"Als geradezu maßgeschneidertes, durchdachtes und kompaktes Raumsystem kann man das Wohnhaus von in St. Peter in der Au bezeichnen. Die T-förmige Baukörpergeometrie mit mittigem Stiegenhaus untergliedert das Gebäude in vier unterschiedliche Funktionsbereiche, die hinsichtlich ihrer Orientierung und Dimensionierung auf die Wohnbedürfnisse wohl abgestimmt sind. Die eingesetzten Materialien und Farben lassen die optimierten Raumgrößen äußert großzügig erscheinen. Komplett in Massivbauweise errichtet setzt der Neubau haustechnisch auf einen hochwertigen Standard mit verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Mit seiner unprätentiösen Formgebung ruht der helle kubische Baukörper souverän in der Mostviertler Landschaft."
Baukultur ist "wie Musik und Kunst"
„Die Baukultur eines Landes stellt ebenso wie Musik und Kunst eine wichtige Basis für das Selbstverständnis einer Gesellschaft dar“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. „Mit der heutigen Ehrung durch die „Goldene Kelle“ möchten wir den ausgewählten Projekten jenen Stellenwert in der öffentlichen Aufmerksamkeit verleihen, den sie verdienen“.
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