Ennsdorfer Firma zum Sammeln von Verpackungsmaterial nicht mehr zugelassen
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Eine Firma aus dem Mostviertel, der das Mülltrennen etwas Wert ist, beantragte beim „Gemeinde Dienstleistungsverband Region Amstetten für Umweltschutz und Abgaben“, da das Verpackungsmaterial, bestehend aus Styroporschnitzel, Luftpolsterfolie, etc. immer mehr wird, anstelle der 240 Liter Tonne, einen 1100 Liter Sammelbehälter.
Etwas überraschend kam nun der Hinweis: nach Prüfung Ihrer Antragsstellung auf eine gelbe Tonne, müssen wir Ihnen hiermit leider mitteilen, dass Sie als Kunde des GDA im Modul 2 nicht zugelassen wurden bzw. nicht mehr zugelassen sind. Diese Ausschließung aus dem Modul 2 ergibt sich aufgrund der Tatsache, dass in Ihrem Gewerbe nicht haushaltsähnliche Verpackungsabfälle anfallen. Wenn Sie nähere Informationen bezüglich des Ausschlusses wollen, dann melden Sie sich bitte bei ....... .
Bis jetzt war das Sammeln von Verpackungsmaterial zugelassen, nun nachdem man einen größeren Behälter beantragte, ist man zum Sammeln nicht mehr zugelassen??
Nun frage ich mich: Ist Mülltrennung als Privatperson überhaupt sinnvoll, wenn einer Firma, welche jahrelang Verpackungsmaterial sortierte und in der sicher das 10-fache an Verpackungsmaterial gegenüber einem Haushalt anfällt, auf Grund der Beantragung auf einen größeren Sammelbehälter, das Sammeln nun abgelehnt wird.
Hatten eigentlich diejenigen recht, welchen das Sortieren von Verpackung, Papier, Glas, etc., bis jetzt schon egal war?
Auf persönliche Anfrage beim Dienstleistungsverband Region Amstetten, kam die Antwort:, "Es tut uns leid, wir können da leider nichts ändern, Gesetz ist Gesetz, sie können sich aber an eine private Entsorgungsfirma wenden."
So landet wertvolles Verpackungsmaterial nun im Restmüll, da es für Firmen auch keine „gelben Säcke“ gibt.
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