Österreich und das Rauchverbot
Rauchen ist nicht mehr inn
- hochgeladen von Dr. Peter Föller
In Zeiten von Bio, Klimaschutz, Sport, Vorsorge, usw. ist Rauchen eigentlich immer mehr out. Die Menschen achten immer mehr auf sich und da stört Rauchen immer mehr. Zum modernen Mensch passt Rauchen nicht mehr. Umso unverständlicher ist die Diskussion der Gastronomen. Selbst überzeugte Raucher rauchen in den eigenen vier Wänden nicht und gehen dazu vor die Tür oder ans offene Fenster. Auch in Autos versucht man nicht zu rauchen, denn Raucherfahrzeuge sinken im Verkaufspreis. An den Arbeitsplätzen ist es zum Schutz aller Arbeitnehmer völlig normal nicht zu rauchen. Warum dann nicht auch in den Lokalen, wo einige von uns arbeiten müssen. Es stimmt doch einfach nicht, wenn Wirte behaupten, sie müssten wegen des Rauchverbotes schließen. Das hat doch ganz andere Gründe. Heute gibt es doch kaum noch "reine" Bierlokale, wo man zum Bier eine Zigarette raucht. Auch im Heurigenlokal rüsten viele Weinbauern immer mehr auf warme Speisen auf. Hier machen wohl einige wenige Stimmung. Rauchern kann und soll eine andere Meinung zur Sache nicht verwehrt werden. Allerdings sollte man auch (an)erkennen, was die Meinung der Mehrheit ist.
Das abgebildete Rauchverbot habe ich am Golfplatz in Enzesfeld fotografiert.
Hier hat man den Wunsch der Mehrheit, auch ohne gesetzliches Rauchverbot, umgesetzt.
Den Rauchern sei gesagt, das Rauchen ist ja nicht gänzlich verboten worden, obwohl nicht einzusehen ist, warum einige wenige die Luft von uns allen "verpesten" dürfen. Auch unser Gesundheitssystem wird einseitig übermäßig belastet.
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