Adventmarkt der Selbsthilfegruppen
BADEN. Krankheit führt nicht zwangsweise zum Stillstand. Das bewiesen die Frauen verschiedener Selbsthilfegruppen bei einem Adventmarkt im Landesklinikum Baden. Da gab es bunte Ketten und selbst gebackene Kekse, Patchwork-Pölster und gehäkelten Weihnachtsschmuck, selbst gebastelte Weihnachtsbillets und vieles mehr. Alles von Frauen, die sich ins Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen haben, um gemeinsam mit schweren Erkrankungen fertig zu werden.
Eröffnung und Bewirtung
Die Eröffnung des Adventmarkts nahm Reinhard Fritz, Kaufmännischer Direktor des Landesklinikums Baden, vor. Unterstützt wurde er von Franziska Kaiser, Selbsthilfepartnerin des Krankenhauses Mödling. Im Anschluss gab es alkoholfreien Punsch und Brötchen für Gäste und Ausstellerinnen.
Kreative Hände
Egal ob Kekse, Ketten oder Patchwork: Kreativ sind sie offenbar alle, die Damen der Selbsthilfegruppen. Manchen von ihnen - wie Maria Rameder Paradeiser (Adventmarkt im Schloss Tribuswinkel), Gerhilt Zlabinger (Weihnachtsmarkt der Evangelischen Frauen im Sparkassensaal Baden) oder Christine Figl (Gainfarner Christkindlmarkt) - waren bereits auf anderen Adventmärkten bzw. werden auch an den nächsten Wochenenden an dem einen oder anderen Markt teilnehmen. Und Uta Steiner verrät interessierten Besuchern gerne die Geheimnisse ihrer Weihnachtsbillet-Produktion, denn: "Den meisten ist das ohnehin zu viel Arbeit und sie kaufen lieber meine Sachen."
Sehr mobil sind offenbar die Frauen der Mödlinger Krebs-Selbsthilfegruppe, denn auch sie waren beim Adventmarkt im Landesklinikum Baden vertreten.
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