Alland bekommt ersehnten Lärmschutz
ALLAND. Aufatmen in der Wienerwald-Gemeinde. Der jahrelange Kampf der Anrainer um einen ausreichenden Lärmschutz ist gewonnen. Die Autobahngesellschaft Asfinag präsentierte vor kurzem aktuelle Lärmmessungen und die ergaben die Notwendigkeit eines durchgehenden neuen Lärmschutzes entlang der A21 bei Alland. Die Wände sollen knapp fünfeinhalb Meter hoch werden und in drei Etappen (von West nach Ost) errichtet werden. Alte Lärmschutzwände werden komplett erneuert. Dort, wo bisher noch kein Lärmschutz war, sollen die Wände sogar bis 9 Meter hoch werden. Zeitgleich verkauft die Gemeinde das ehemalige Raststättenareal um 1,6 Millionen an die Asfinag zur Errichtung weiterer Lkw-Parkplätze. Aus dem Verkaufserlös wird Geld zurückgelegt, um den Lärmschutz teilweise mitfinanzieren zu können, berichtet SPÖ-UBA-Sprecher Klaus Perl.
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