Dialog
Erstes Kinderrechte-Picknick fand im Thermalbad Vöslau statt
Vöslauer, UNICEF Österreich und die Familie & Beruf Management GmbH im Dialog mit den „Denk Dir die Welt“-Preisträgerinnen und -Preisträgern.
BAD VÖSLAU (red.). Kinder und Jugendliche haben Rechte – und zwar alle! Und sie haben auch sehr konkrete Vorstellungen davon, wie die Welt in Zukunft aussehen soll. Vöslauer, UNICEF Österreich und die Familie & Beruf Management GmbH luden daher zum ersten Kinderrechte-Picknick in das Thermalbad Vöslau. Dort sprachen Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren am Freitag, den 2. September, über ihre Wünsche und erfuhren mehr zu ihren Rechten. Kinderfreundliche Gemeinden präsentierten außerdem bereits umgesetzte Maßnahmen zum Schwerpunkt Kinderrechte.
„Kindern und Jugendlichen zuzuhören, schärft unser Verantwortungsbewusstsein den nächsten Generationen gegenüber“, sagt Birgit Aichinger, Geschäftsführerin der Vöslauer Mineralwasser GmbH. „Umso mehr freut es uns, dass wir gemeinsam mit UNICEF Österreich und der Familie & Beruf Management GmbH diese tolle Veranstaltung auf die Beine stellen konnten, um den Kindern und Jugendlichen Raum zu bieten, damit ihre Stimmen gehört werden. Denn von den Jungen lernen heißt die Devise.“
Dies sieht auch Geschäftsführerkollege Herbert Schlossnikl so:
„Genauso wichtig ist es, dass Kinder und Jugendliche überhaupt wissen, dass sie Rechte haben und auch hier wollen wir für mehr Bewusstsein sorgen. Vor allem aber ist es unsere Verantwortung, die Zukunft unserer Kinder zu einer lebenswerten zu machen – darum müssen wir uns aber jetzt kümmern.“
Kinderrechte im Fokus
Die Waldwiese im wunderschönen Thermalbad, das als ein Ort der Begegnung, ein Ort der Sommerfrische, der Entspannung und des Wohlbefindens beliebt und bekannt ist, bot den perfekten Rahmen für die Diskussions- und Informationsveranstaltung zum wichtigen Thema Kinderrechte. In einem abwechslungsreichen Programm erhielten die jungen Gäste des Picknicks nicht nur interessanten Input zum Thema Kinderrechte, sondern sie konnten auch selbst mit ihren Vorstellungen und Ideen zu den Diskussionsrunden beitragen. Diskutiert wurden die Themen „Kinderrechte und Partizipation von Kindern und Jugendlichen“ sowie „Klima und kinderfreundliche Lebensräume“. Dazu begrüßte das Vöslauer Geschäftsführerduo Vertreterinnen und Vertreter der UNICEF Österreich, der Politik sowie einige „Denk Dir die Welt“-Preisträger:innen.
„Kinder gehören gehört! Kindern und Jugendlichen, besonders in der Pandemie, wurde viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt und sie wurden auch zu wenig in Dialoge ehrlich einbezogen. Zu oft wurde über sie, nicht mit ihnen gesprochen! Beim Kinderrechte-Picknick im Thermalbad Vöslau bietet UNICEF Österreich Kindern und Jugendlichen eine Plattform, darüber zu sprechen, welche Anliegen sie haben, wie wir Partizipation von Kindern in unserer Gesellschaft stärken und gemeinsam Kinderrechte besser umsetzen können. Dazu brauchen wir starke Partner an unserer Seite – wir bedanken uns herzlich für die großzügige Unterstützung von Vöslauer“,
so der UNICEF-Geschäftsführer Christoph Jünger.
Die Geschäftsführerin der Beruf & Familie Management GmbH, Elisabeth Wenzl, streicht die Bedeutung der zertifizierten familien- und kinderfreundlichen Gemeinden hervor:
„Diese leisten österreichweit einen Beitrag dazu, Kindern und Jugendlichen Mitsprache zu ermöglichen und ihre Ideen aufzugreifen. Wir freuen uns besonders, dass junge Menschen im Rahmen des Kinderrechte-Picknicks über ihre Ideen und Visionen für eine bessere Welt diskutieren und so ihr Lebensumfeld aktiv mitgestalten.“
Die Idee und die Umsetzung des Kinderrechte-Picknicks kommt an, dafür steht stellvertretend das Feedback der 16-jährigen Diskussionsteilnehmerin Nusaiba
: „Ich habe heute richtig Lust bekommen, mich noch viel mehr zu beteiligen. Ich höre raus, dass die Erwachsenen wirklich interessiert daran sind, was wir denken“,
so ihr Fazit.
Nach dem Kinderrechte-Picknick ist vor dem Kinderrechte-Picknick, darum wird bei Vöslauer auch schon eifrig an den Ideen für das Kinderrechte-Picknick 2023 gearbeitet. Denn Birgit Aichinger und Herbert Schlossnikl sind sich einig, dass man sich gar nicht genug dafür einsetzen könne, dass Kinder und Jugendliche ihre Anliegen einbringen können:
„Deshalb denken wir bei Vöslauer bei all unseren Entscheidungen nicht nur an die kommenden Jahre, sondern vor allem an die zukünftigen Generationen. Was wir heute tun, wirkt sich letztendlich auf ihre Welt aus. Nicht umsonst beschäftigen wir uns bei Vöslauer schon seit vielen Jahren mit Themen rund um Nachhaltigkeit“,
so die beiden abschließend.
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