Große Fenster liegen im Trend

Foto: © panthermedia.net/AngeloSarnacchiaro
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BRAUNAU. Der Trend bei Fenstern in Wohngebäude geht auch 2015 mehr und mehr in Richtung großflächig, bodentief und individuell. Lichtdurchflutete Räume sind fester Bestandteil der modernen Bauweise und sorgen für ein angenehmes Wohngefühl.

Große Fensterflächen sind bei einem modernen Wohnhaus kaum noch wegzudenken. Damit das Raumklima trotz des Lichteinfalls stabil bleibt, wird heutzutage nur noch mit dreifach-Verglasung gearbeitet. Die Fenster sind damit äußerst gut isoliert und halten Hitze sowie Kälte ab. Zusätzlich schützen angesagte Raffstores und Rollos vor zu viel Sonneneinstrahlung.

Fensterrahmen aus Holz, Alu und Kunststoff liegen im Trend

Neben energieeffizientem Bauen steht auch die Optik bei der Entscheidung für die passenden Fenster stark im Fokus. Der Anspruch an die Fensterhersteller und besonders auch an die verwendeten Materialien steigt damit stetig. Fenster müssen vor allem robust und langlebig sein. Der aktuelle Trend zum großen Sichtfeld, hat beispielsweise zur Folge, dass die Fensterrahmen so schmal wie möglich produziert werden müssen, um nicht den Ausblick zu behindern.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, arbeiten die großen Fensterherstellen derzeit hauptsächlich mit diesen drei Materialien für Fensterrahmen: Holz, Alu und Kunststoff. Jedes dieser Materialien hat seine Vor- und Nachteile. Fensterrahmen aus Holz sind nicht nur ein optischer Hingucker sondern auch die umweltfreundlichste Variante. Alu hingegen ist das langlebigste Material und gerade bei modernen Bauprojekten sehr beliebt. Kunststoff gilt als das günstigste Material hinsichtlich Preis-Leistungsverhältnis und punktet mit Widerstandsfähigkeit und ist pflegeleicht.
Mit der Auswahl an unterschiedlichen Baustoffen kann jeder Bauherr seine individuellen Bedürfnisse abdecken. Auch Kombinationen von verschiedenen Fensterrahmentypen ist eine gängige Lösung. Holz-Alurahmen verwendet man bevorzugt in Wohn- und Schlafräumen, wobei Kunststoffrahmen häufig für Nassräume und Keller eingesetzt werden.

Wärmeschutz und Dämmung für ein angenehmes Raumklima

Neben dem richtigen Rahmen spielt natürlich auch die richtige Verglasung sowie die Dichtheit des Fensters eine entscheidende Rolle. Da bei einem Haus 25 bis 30 Prozent der Energie durch die Fenster verloren gehen können, ist die Wärmedämmung besonders wichtig. Eine entsprechende Planung kann durch die richtige Anordnung der Fensterflächen, die Energiebilanz eines Hauses entscheidend beeinflussen. Der U-Wert ist der maßgebende Richtwert für die Dämmeigenschaft der Fenster. Je kleiner der Wert ist, desto besser ist die Wärmedämmung.
Weiters ist die Wärmedurchlässigkeit des Fensters von großer Bedeutung. Als Kennwert wird hier der Wärmedurchgangskoeffizient berechnet. Ein Fenster sollte beispielsweise an der Südseite weniger Wärme durchlassen als an der Nordseite. Besonders wichtig ist dies auch bei Dachfenstern, da hier die Sonneneinstrahlung sehr stark sein kann. Die modernen Materialien für Fensterahmen und die dreifach-Verglasung, die inzwischen bei den meisten Fensterherstellern zum Standard geworden ist, sorgen für eine gute Wärmedurchlässigkeits-Balance und eine gute Dämmung und garantieren somit ein gutes Raumklima.

Schallschutz und Sicherheitsgläser spielen eine große Rolle

Wer sich für neue Fenster entscheidet sollte außerdem Wert auf Schallschutz und Sicherheit legen. Die Schalldämmung von Fenstern wird in Dezibel gemessen. Dabei gilt je höher die Zahl, desto besser ist der Schallschutz.
Für optimalen Einbruchsschutz werden spezielle Beschläge, Tresorbänder und Sicherheitsgläser angeboten.

Individuelle Lösungen für das Eigenheim

Bei der Wahl der Fenster für ein Haus sollte man aber vor allem auch beachten, dass sie zum Konzept des Hauses passen und alle Bedürfnisse optimal abdecken. Sämtliche Fensterhersteller bieten daher individuelle Lösungen, maßgeschneidert für den Kunden an.
Beratung und Info unter www.internorm.com oder www.bayerwald-online.com

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