Heizkosten reduzieren

In Zeiten wo die Energiepreise steigen, ist die Wärmedämmung das A und O nachhaltigen Wohnens.

BEZIRK. Ein großer Teil des Wärmeverlusts erfolgt über die Außenfassade und über die oberste Geschoßdecke wenn schlecht oder gar nicht gedämmt wurde. Mit einer optimalen Isolierung senkt man nicht nur die Heizkosten, sondern leistet durch den geringeren Schadstoffausstoß auch einen wertvollen Beitrag für die Umwelt. Johannes Habetswallner, Geschäftsführer bei Hütter und Wagner GmbH in Altheim, erklärt: „Im Normalfall sind die Schwachpunkte die oberste Geschoßdecke, die Fenster und auch die Außenwände. Mit Hilfe einer Gebäude Thermographie kann man das Gebäude in Bezug auf die Energieverluste thermisch abbilden. Mit dieser Auswertung geht man dann zu einem Baumeister und holt sich eine entsprechende Beratung über die Sanierungsmaßnahmen ein."

Nachhaltige Energieeffizienz
Wärmedämmende Maßnahmen sind: Vollwärmeschutz, Fenstertausch oder die Dämmung der obersten Geschoßdecke. Wichtig dabei aber: "Es ist darauf zu achten, dass Fachleute, wie etwa ein Baumeister, damit befasst werden und entsprechende zugelassene Materialien und Dämmstoffe eingesetzt werden", so Habetswallner. Wenn eine Gebäudesanierung ansteht, geht man also am Besten zum Baumeister seines Vertrauens. Dort erhält man eine fachgerechte Gesamtbeurteilung seines Objekts. Weiters ist es jedenfalls sinnvoll einen Energieausweis zu rechnen, denn: "Daraus ist ersichtlich welche Gebäudeteile am schlechtesten gedämmt sind. Damit können dann wahrscheinlich auch Sanierungsförderungen in Anspruch genommen werden. Schlussendlich sollten aber die Sanierungsmaßnahmen immer auf den Einzelfall abgestimmt werden - und das kann nur ein Fachmann."