Frühling am Märchensee
Die sagenhafte Welt der Huckingerseen
Eine Wanderung zum "Huckingerweiberl" führt nicht nur durch die wunderbare Natur, sondern auch hin zu lohnenden Gasthäusern.
TARSDORF (höll). Die drei kleinen Seen im Weihartsforst bei Tarsdorf vermitteln das ganze Jahr über einen märchenhaften Eindruck. Doch speziell im Frühling zeigt sich die Natur rund um die Seen von ihrer besonders magischen Seite: Tausende Vögel lassen sich zu dieser Jahreszeit hier, bauen Nester, brüten und ziehen ihren Nachwuchs groß.
Die sagenumwobenen Huckingerseen liegen versteckt am Südrand des großen Weilhartsforstes. Die Wanderung startet allerdings beim Holzöstersee. Schon hier laden mehrere Gasthäuser zum Verweilen ein – unter anderem das Seebuffet Strandbad direkt am See. Die Tour führt dann zum Hehermoos, am Pestkreuz vorbei durch Marktl zum Waldgasthof Lindlbauer in Haid.
Wandern Sie auf dem Weg Nr. 252 zum Forsthaus Weißplatz. Dahinter führt der Weg zu den Huckingerseen. Auf dem Rückweg bietet sich ein Abstecher ins Gasthaus Schmidhammer in Werberg an. Von dort geht es dann über Pimbach zurück zum Holzöstersee.
Die Huckingerseen umgibt nicht nur eine magische Naturlandschaft, sie sind auch Schauplatz einer schaurigen Sage: Im dunklen Wasser der Seen soll das „Huckingerweiberl“ wohnen, dass sich alle 100 Jahre einen feschen Jüngling holt.
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