Krankenhaus Braunau
Simulationszentrum zur Patientensicherheit

Am Krankenhaus Braunau wurde ein Simulationszentrum eingerichtet.  | Foto: KH Braunau
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Am Krankenhaus St. Josef in Braunau wurde ein Simulationszentrum zur Patientensicherheit eingerichtet: Unter realitätsnahen Bedingungen werden Situationen im Krankenhaus simuliert, die bei der Behandlung von Patienten auftreten können.

BRAUNAU. Das Krankenhaus Braunau hat im Untergeschoss des TAU-Kollegs ein Simulationszentrum eingerichtet. Dort werden realitätsnah Behandlungssituationen und Notfälle simuliert, um eine optimale Behandlung für die Patienten zu gewährleisten. Nun wurde das Spital für dieses Zentrum von der österreichischen Gesellschaft für Anästhesie, Reanimation und Intensivmedizin als "OÖ. Zentrum für medizinische Simulation und Patientensicherheit" akkreditiert.

"Wir freuen uns natürlich sehr darüber, dass wir diese Zertifizierungsurkunde erhalten haben und damit bestätigt wird, dass wir am Krankenhaus Braunau alle Voraussetzungen für das so wichtige Simulationstraining erfüllen. Das ist ein entscheidender Schritt, um die Patientensicherheit weiter zu erhöhen. Bedanken möchte ich mich auch bei den Leitern des Zentrums, Oberärztin Sandra Maier und Diplom Gesundheits- und Krankenpfleger Helmut Binder, für ihr großes Engagement bei der Implementation des Zentrums“, betont Primar Florian Neuhierl, Leiter der Abteilung für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie am Krankenhaus.

Im Zentrum werden Situationen und Notfälle, die bei der Behandlung von Patienten auftreten können, simuliert.  | Foto: KH Braunau
  • Im Zentrum werden Situationen und Notfälle, die bei der Behandlung von Patienten auftreten können, simuliert.
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Ausbildung der Instruktoren

Bereits 2018 wurden Instruktoren für das Simulationszentrum am Krankenhaus Braunau durch das Institut für Patientensicherheit und Teamtraining InPASS ausgebildet. 14 Ärzte sowie Pflegekräfte wurde zu Instruktoren ausgebildet. „Bereits seit 2018 haben wir regelmäßig Simulationstrainings durchgeführt. Corona hat uns natürlich auch ein bisschen gebremst, aber wir wollen wieder voll durchstarten, sobald es die Pandemie erlaubt. Wichtig ist, dass wir in diesem Raum eine möglichst realitätsnahe Arbeitsumgebung haben. Er ist voll ausgestattet mit Computern, Videokameras und Mikrofonen, damit auch Personen außerhalb des Raums das Training mitverfolgen und live mit dabei sein können“, erklärt Maier, Leiterin des Simulationszentrums.
Im Raum werden Situationen simuliert, die im Krankenhaus bei der Behandlung von Patienten auftreten können, vor allem Notfälle. 

„Wir stellen dabei alltagstypische Teams aus Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegepersonal zusammen, um alles möglichst realitätsnah darstellen zu können. Das Motto dabei ist ‚Train together who work together‘", so Maier. 

Vor der Simulation werden die Team-Mitglieder ausführlich über die Aufgabenstellung aufgeklärt. Im Anschluss an die Simulation wird diese besprochen und mittels einer Audio- sowie einer Videoaufzeichnung analysiert und die Abläufe mit den Instruktoren besprochen und aufgearbeitet.

Am Krankenhaus Braunau wurde ein Simulationszentrum eingerichtet.  | Foto: KH Braunau
Im Zentrum werden Situationen und Notfälle, die bei der Behandlung von Patienten auftreten können, simuliert.  | Foto: KH Braunau
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