Mischkulanz der Liebe
Mischkulanz der Liebe
(Bildkommentar zu einem Beitrag von Elke Kusnitzius)
Es machte einst sich ein Fasan
zu dicht an eine Möwe ran,
von der ihm halt ihr Sex-Appeal
ganz außerordentlich gefiel!
Er hat sie gar nicht erst bezirzt,
sondern sich gleich auf sie gestürzt,
denn ein Fasan kennt nun einmal,
was Sex betrifft, keine Moral!
Die Möwin hat sich nicht gewehrt.
Sie hat schon lang den Hahn begehrt!
Moral war auch ihr einerlei,
und bald schon legte sie ein Ei.
Daraus kam pünktlich nach drei Wochen
ein Mischwesen herausgekrochen.
Die Möwenmutter war erstaunt,
doch blieb sie trotzdem gut gelaunt!
Ihr Junges erbte voll und ganz
von dem Jean-Jacques den langen Schwanz,
ansonsten sah es wie gewöhnlich
doch eher mehr der Mutter ähnlich!
Weil in der Liebe wildem Reigen
die Folgen oft sehr spät sich zeigen,
narrt vielleicht gar nicht mich mein Glaube:
Die Großmama war eine Taube!
LG Ferdinand
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