Braunau21: Los geht´s
Der erste Entwurf des Zukunftprofils für die Stadt Braunau steht. Jetzt geht es an die Umsetzung.
BRAUNAU. In einem langen Prozess haben die Bevölkerung, Organisationen und Gemeindemitarbeiter ihre Köpfe zusammengesteckt und die besten Ideen für Braunau gesammelt. Jetzt wurde daraus das Zukunftsprofil für Braunau.
"Dieses erste Arbeitsprogramm enthält zahlreiche Ideen für Projekte, die dann von Bürgern, Vereinen oder der Stadtgemeinde vorangetrieben werden", heißt es vom Braunau21-Kernteam. Die Stadtgemeinde beispielsweise will innerhalb der nächsten Jahre mehrere Projekte umsetzen. So sollen ein barrierefreier Zugang zum Rathaus geschaffen, die stadteigenen öffentlichen Gebäude und Flächen professionell vermarktet und ein Verkehrskonzept für die Innenstadt entwickelt werden.
Ein großes Projekt, dass die Stadtgemeinde gemeinsam mit Bürgern und Vereinen schon bald angehen will ist die Umgestaltung der Au. Hier soll ein Masterplan erstellt werden. Inhalt: künftige Nutzung, Wegenetz, Infrastruktur,...
Mobilität ist im Arbeitsprogramm prominent vertreten: So soll es attraktive Öffi-Verbindungen nach Simbach und in die Nachbargemeinden geben. Auch um den Radverkehr wird sich angenommen: Der Verein "Braunau mobil" will eine Fahrrad-Reparatur-Station installieren, der "Arbeitskreis Radfahren" das Radwegenetz verbessern. Die Stadtgemeinde klärt die Möglichkeit eines Rad- und Fußgängerübergangs am Innkraftwerk Braunau-Simbach.
Mehr Informationen zu Braunau21 erhalten Sie unter www.braunau21.at
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