Jobs für Helden
Der Bezirk Braunau hat viele Helden

Die Arbeit als Diplomkrankenschwester bei der Lebenshilfe erfordert vor allem in Corona-Zeiten besonders viel Kreativität.  | Foto: Lebenshilfe OÖ
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  • Die Arbeit als Diplomkrankenschwester bei der Lebenshilfe erfordert vor allem in Corona-Zeiten besonders viel Kreativität.
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Heldenhaftigkeit hat viele Gesichter. Vor allem in Corona-Zeiten hat sich gezeigt, dass viele Berufsgruppen ganz klar in die Kategorie "Jobs für echte Helden" fallen. Im Bezirk Braunau sind das neben den Postlern auch Ärzte, Krankenschwestern, Reiniungspersonal, Pädagogen, Betreuer in der Lebenshilfe, Apotheker, Pflegepersonal in Seniorenheimen und noch sehr viele mehr.

BEZIRK BRAUNAU (kat). Jobs, in denen Mitarbeiter trotz Ausnahmesituation für andere da sind. Jobs, in denen es oftmals auf Spontanität und Kreativität ankommt, um zu betreuende Personen bestmöglich durch eine Krise zu bringen. Jobs, in denen Mitarbeiter trotz erhöhtem Stressfaktor anderen ein Lächeln schenken. Das sind für uns ganz klar "Jobs für Helden". Und davon gibt es eine ganze Menge. Hier eine kleine Auswahl:

Diplomkrankenschwester bei der Lebenshilfe

Barbara Prüwasser ist Diplomkrankenschwester und arbeitet bei der Lebenshilfe in Braunau. Vor allem in der momentanen Ausnahmesituation war es für viele Bewohner des Wohnhauses in Braunau schwer, die "neuen" Regeln zu verstehen. "Selbst nach Wochen musste das Personal noch mit den Bewohnern darüber diskutieren, warum sie nicht ins Kaffeehaus gehen können", beschreibt Prüwasser eine der Herausforderungen. Eine weitere Schwierigkeit bestand darin, die Bewohner ausreichend zu beschäftigen.  "Die Bewohner des Wohnhauses lieben ihre Arbeit in der Lebenshilfe-Werkstätte. Sie haben meist schon voller Vorfreude um 7.30 Uhr auf den Bus gewartet, der sie in die Werkstätte bringt, obwohl er erst um acht Uhr kommt", erzählt "Schwester Barbara", wie sie von den Bewohnern genannt wird. Um keine Langeweile aufkommen zu lassen, wurden die Bewohner vermehrt in Aufgaben wie Kochen, Wäschewaschen und in Reinigungsarbeiten einbezogen. Nähere Infos zu dem Arbeitsalltag von Barbara Prüwasser gibts hier.

Die Arbeit als Diplomkrankenschwester bei der Lebenshilfe erfordert vor allem in Corona-Zeiten besonders viel Kreativität.  | Foto: Lebenshilfe OÖ
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Apotheker in Krisenzeiten

Bruno Baumgartner leitet die Apotheke zum Kaiser Franz am Mattighofner Stadtplatz. Die Corona-Krise erforderte auch von ihm und seinen Mitarbeitern ein hohes Maß an Kreativität und Spontanität. "Meine Damen sind sehr spontan und flexibel. Selbst, wenn sie nicht arbeiten, sind sie für die Apotheke im Einsatz und da", ist Baumgartner sichtlich stolz auf seine Mitarbeiterinnen. Das Mattighofner Apotheken-Team berät die Kunden telefonisch und vor Ort, beruhigt die Kunden, geht selbst an seine Grenzen und hat trotzdem noch ein Lächeln auf den Lippen.

Bruno Baumgartner und sein Team sind trotz der Krise für die Kunden da. Und das sogar mit einem Lächeln auf den Lippen.  | Foto: Bernbacher
  • Bruno Baumgartner und sein Team sind trotz der Krise für die Kunden da. Und das sogar mit einem Lächeln auf den Lippen.
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Postler aus Leidenschaft

Daniel Langer arbeitet bei der Post. "Mein Job ist im Moment viel stressiger", beschreibt der Postler seinen Job in der aktuellen Situation. Seit Beginn der Coronakrise habe die Paketmenge massiv zugenommen. "Aktuell stellen wir ähnliche Mengen Pakete zu, wie etwa in der Vorweihnachtszeit", so Langer weiter. Trotz allem ging aus den Kommentaren zum Bericht über Langer deutlich hervor, dass er ein "Postler aus Leidenschaft" ist. "Der beste Postler", konnte man da etwa unter dem Bericht auf Facebook lesen.

Daniel Langer ist Postler aus Leidenschaft. In Corona-Zeiten ist sein Job, wie er sagt "etwas stressiger".  | Foto: Raimund Buch
  • Daniel Langer ist Postler aus Leidenschaft. In Corona-Zeiten ist sein Job, wie er sagt "etwas stressiger".
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