Netzwerktreffen der "Region mit FAIRantwortung"
Zehntes Netzwerktreffen der "Region mit FAIRantwortung" fand am 17. September im Bildungshaus St. Franziskus statt.
RIED. Den Initiatoren der "Region mit FAIRantwortung" aus den Bezirken Braunau, Grieskirchen, Schärding und Ried ist es ein Anliegen, Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie Bewusstseinsbildung rund um die Themen Fairer Handel und Entwicklungszusammenarbeit zu leisten. Im Sinne der Agenda 21 sammeln aktive Menschen Ideen, um dies zu ermöglichen. Sie wollen Vereine dafür gewinnen, bei ihren Veranstaltungen Fairtrade-Produkte zu verwenden. Genauso sollen teilnehmende Gemeinden bei verschiedensten Anlässen nur regionale Produkte und Lebensmittel mit dem Fairtrade-Gütesiegel anbieten. Um den Handel von Fairtrade-Produkten voranzutreiben, bedarf es auch eines dichten Netzwerks von Einzelhändlern, die Fairtrade-Produkte in ihr Sortiment aufnehmen. "Durch ein deratiges Netzwerk ist es möglich, auf die schwierigen und teilweise unmenschlichen Lebensbedingungen von Menschen in Entwicklungsländern aufmerksam zu machen, faire Bezahlung zu erreichen und Kinderausbeutung zu unterbinden. Mittlerweile wird auch über ein grenzüberschreitendes Projekt nachgedacht", sagt Beate Windhager, die in ihrer Funktion als Regionalmanagerin für Nachhaltigkeit und Umwelt das Netzwerk unterstützt und begleitet.
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