Leserbrief
Pannen bei Covid-19-Test in Mattighofen

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Leserbrief von Markus Huber aus Schalchen zum Ablauf der Coronatestungen in der Sepp-Öller-Halle in Mattighofen.

Wir beschweren uns hiermit über die Organisation bei den Covid-19 Tests in Mattighofenin der Sepp-Öller-Halle. Meine Partnerin und ich arbeiten in Vollzeit von Montag bis Freitag. Ich arbeite in Salzburg Stadt, gehe täglich um 05.50 Uhr außer Haus und kommen nach 17.00 Uhr nachhause. Meine Partnerin fährt um 07.00 Uhr und kommt auch nach 17 Uhr nachhause.
Der Test wird wie folgt angeboten:
täglich von 8.00 bis 12.30 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr
Es ist daher nicht möglich, während der Woche zu Testen. Meine Partnerin kann sich während der Woche für einen Test nicht frei nehmen, zumal ihr Arbeitsplatz abseits ist.

Um den Empfehlungen der Bundesregierung zu entsprechen haben wir uns am Donnerstag, dem 04. Februar für den Covid-19 Test am 07. Februar um 16.15 Uhr in Mattighofen angemeldet. Wir waren um 16 Uhr vor Ort. Es waren viele Personen – ohne Termin - vor Ort. Ein Großteil davon Pensionist*innen, Schüler*innen und so weiter… Diese wurden genauso wie jene Bürger*innen mit Termin behandelt und in die Schlange gestellt (Anmerkung: Die Schüler*innen aus OÖ habe in der kommenden Woche Ferien!).
Um 16.30 Uhr haben wir erfahren, dass eine Teststation abgebaut wurde und nur mehr eine Teststation vor Ort war. Zu diesem Zeitpunkt waren vor uns über 60 Personen. Nach meiner Beobachtung wären wir frühestens NACH 18 Uhr an die Reihe gekommen. Wir haben die Mitteilung erhalten, dass spätestens um 18 Uhr die Halle geschlossen werden muss. Unter Protest haben wir die Teststation verlassen. Zu diesem Zeitpunkt haben noch viele Menschen – ohne Termin vor der Halle gewartet und es sind laufend Personen zu ihren Terminen gekommen!
Wozu soll man sich anmelden, wenn es sowieso egal ist. Wir haben NICHT die Möglichkeit uns testen zu lassen! Was soll das? Es wird nicht auf die Bedürfnisse der arbeitenden Bevölkerung eingegangen.

Es zeigt, mit welcher Unprofessionalität und wie stümperhaft hier gearbeitet wird. Am 8. Februar wird der harte Lockdown gelockert, viele Bürger*innen wollen sich – entsprechend den Vorgaben und Empfehlungen – Testen lassen. Vorwiegend jene, die arbeiten müssen. Aber es ist nicht möglich! Es waren nur zwei Teststationen vor Ort und eine wird vorzeitig – um 16 Uhr abgebaut, obwohl noch mindestens 80-90 Personen auf die Tests vor Ort warten!

Es ist ein weiteres Versäumnis, begonnen von den diversen Lockdowns, dem sehr schwachen Krisenmanagement, den Fehlern bei den Bestellungen der Impfdosen und der Organisation der Impfungen usw. …
Ich bin selbst langjähriger Beamter, aber so etwas wie hier gearbeitet wird, ist einfach nur mehr beschämend!
Markus Huber aus Schalchen

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