Übung: Ausbruch von Maul- und Klauenseuche
BEZIRK. Bei der Tierseuchenübung "Picorna 2014" Ende Juni wurde als Übungsfall ein Ausbruch von Maul- und Klauenseuche (MKS) in zwei Betrieben angenommen. Einer davon befand sich im Bezirk Braunau, ein weiterer in Salzburg-Umgebung. "Übungsziel war es, die Tauglichkeit der bestehenden Krisenpläne zu evaluieren und die Abschätzung der im Ernstfall erforderlichen Ressourcen an Personal und Material", betonte Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger. Für Menschen ist MKS grundsätzlich ungefährlich, führt jedoch bei den betroffenen Betrieben zu schweren wirtschaftlichen Verlusten. In Österreich liegt der letzte Seuchenzug beinahe 40 Jahre zurück. Im Einsatzstab der Bezirkshauptmannschaft Braunau waren elf Personen im Dauereinsatz. Einsatzleiter und Bezirkshauptmann Georg Wojak: "Lob gebührt meinem Team um Tierarzt Stöger und Stabsleiter Gruber. Die BH hat seine Leistungsfähigkeit bei dieser Übung unter Beweis gestellt." In einer gemeinsamen Schlussbesprechung wurden die gewonnenen Erkenntnisse gesammelt, erörtert und festgehalten.
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