FPÖ OÖ
Erneuter Lockdown wäre untragbar

Franz Wengler, David Schießl, Manfred Haimbuchner, Michael Fürtbauer und Wolfgang Pohler bei der Pressekonferenz (v.l.n.r.).  | Foto: Bernbacher
  • Franz Wengler, David Schießl, Manfred Haimbuchner, Michael Fürtbauer und Wolfgang Pohler bei der Pressekonferenz (v.l.n.r.).
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Am 23. September lud die FPÖ Oberösterreich zu einer Pressekonferenz nach St. Georgen am Fillmannsbach ein. Im Vordergrund der Diskussion standen die Themen "Corona", die Wirtschaft und in Zuge dessen das Lkw-Fahrverbot im Bezirk Braunau. 

ST. GEORGEN (kat). "Wir drängen darauf, ein gutes Gleichgewicht zwischen Unternehmertum und den Menschen in der Region zu halten", betont Wolfgang Pohler, Obmann der Freien Wirtschaft (FW) im Bezirk Braunau. Am 23. September trafen sich die Parteimitglieder Landtagsabgeordneter David Schießl, FW-Obmann im Bezirk Gmunden und Gastronom Michael Fürtbauer, Wolfgang Pohler, St. Georgens Bürgermeister Franz Wengler und Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner zu einer Pressekonferenz beim St. Georgener Unternehmen OTN. Im Fokus der hitzigen Diskussion standen die Themen Corona und die Wirtschaft, sowie die Infrastruktur im Bezirk Braunau. 

Corona und die Wirtschaft

Die Politiker kritisierten bei ihrem Treffen vor allem das Vorgehen der österreichischen Bundesregierung im Kampf gegen das Corona-Virus. "Mittlerweile müsste man wissen, wie es funktioniert", kritisiert Fürtbauer und betont vor allem auch die vorverlegte Sperrstunde in Gatronomiebetrieben, die in manchen Bundesländern eingeführt wurde. Gegen eine Einführung in Oberösterreich spricht sich Haimbuchner klar aus:" Wir werden uns klar gegen diesen Unsinn, diesen Schildbürgerstreich aussprechen. Die vorverlegte Sperrstunde wird in Oberösterreich von der FPÖ verhindert werden. Ist das Virus denn etwa ein Nachtaktives?"
Doch nicht nur für die Gastronomie befürchtet die Partei einen Einbruch, ganz generell wird die Meinung vertreten, dass die Wirtschaft "gegen die Wand gefahren wird." David Schießl, selbst Unternehmer in Burgkirchen, erinnert sich mit Grauen an den Lockdown zurück: "Über den Unternehmern bricht plötzlich der Himmel ein. Man fühlt sich im Regen stehen gelassen." Ein erneuter Lockdown wäre für die Wirtschaft nicht tragbar, wie Schießl betont: "Wenn die Kindergärten und Schulen wieder schließen müssen – das wird spannend. Dann fehlen die Mitarbeiter, die natürlich daheim die Kinder betreuen müssen. Es ist keine einfache Situation für alle." 

Lkw-Fahrverbot

Auf der B156 und der B147 wurde im März das lang diskutierte Lkw-Fahrverbot eingeführt. Die FPÖ hatte sich von Anfang an gegen den Plan ausgesprochen. "Ich habe mich als Einziger negativ dazu geäußert. Der massive Lkw-Verkehr ist mit dem Fahrverbot nicht getan. Trotz mehr Kontrollen ist nicht weniger Verkehr", zeigt sich Schießl verärgert.

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