NEOS geben bekannt
Georg Wojak ist Spitzenkandidat für Wahlkreis Innviertel

  • Georg Wojak kandidiert für die NEOS.
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Der Ex-Bezirkshauptmann möchte sich für eine bürgernahe Verwaltung einsetzen und aus dem Friedensbezirk Braunau die „Friedensregion Innviertel“ machen.

INNVIERTEL. „Versprechen, auch die von Politikern, müssten nicht hohl sein. Über ein Jahrzehnt war mein Einsatz als Bezirkshauptmann an den Anliegen der Menschen im Friedensbezirk Braunau orientiert – und diese Menschen erinnern sich noch sehr gut daran“, ist sich NEOS-Wahlkreis-Spitzenkandidat und Landtagslisten-Vierter Georg Wojak sicher.

Dem ehemaligen Bezirkshauptmann von Braunau sei besonders daran gelegen, eine gute und wirkungsorientierte Verwaltung zu etablieren: „Für unsere Gesellschaft ist das ein hochrelevanter Wert. Der Bürger muss im Mittelpunkt stehen. Verwaltung darf daher nicht dem Selbstzweck dienen, sondern einzig der bestmöglichen Bürgerbetreuung“, so Wojak.

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Die Anliegen Wojaks

Georg Wojak hat in Rechtswissenschaften promoviert und war zwölf Jahre als Bezirkshauptmann von Braunau im Amt. Neben seinem Anliegen nach einer bürgernahen Verwaltung, setzt er sich für den Friedensbezirk Braunau ein, der künftig mit den Bezirken Schärding und Ried die „Friedensregion Innviertel“ bilden soll.

Wie allerorts verdeutlichte die Covid-19-Pandemie den dringenden Professionalisierungsbedarf bei gleichzeitig angemessener Entlohnung für die Berufe im Gesundheitswesen. Ein Anliegen, wofür sich der Wahlkreis-Spitzenkandidat – neben der Aufwertung von Ehrenamt, Vereins- und Volkskultur – ebenfalls stark einsetzen möchte.

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2 Kommentare

Unserem bewährten, leider „abgesägten“ Bezirkshauptmann traue ich die Umsetzung einer bürgernahen Verwaltung zu. Er hat sie als Beamter beispielhaft gelebt und als Landespolitiker kann er zudem für entsprechende Entbürokratisierung sorgen. Ich wünsche ihm viel Erfolg!

"Friedensbezirk" Braunau erinnert an "Friedensstaat" DDR

Auch in der DDR haben sich die Kommunisten als "Friedensstaat" definiert. Darauf habe ich ohne Erfolg versucht, Georg Wojak anzusprechen. Aber wie in einer Einparteienherrschaft war bei ihm kein Meinungsaustausch erlaubt. Es musste alles so geschehen, wie von ihm angeordnet. Der Friedensbezirk wurde nicht in einer Versammlung der 46 BürgermeisterInnen gemeinsam beschlossen, sondern durch die Aufstellung der Tafeln an den Grenzen des politischen Bezirks Braunau am Inn von ihm als Bezirkshauptmann dekretiert.

Immer wieder wurde seit 2008 über die von Georg Wojak initiierten Friedenssymbole berichtet und der Bezirkshauptmann hat auch immer wieder behauptet, dass dadurch das Hitler-Image beseitigt worden wäre. Leider ist jedoch geradezu das Gegenteil der Fall! Die Stigmatisierung der Stadt Braunau am Inn hat weltweit sogar noch zugenommen. Dafür kann ich auf Wunsch eine Reihe von Belegen liefern.

Der von Georg Wojak ausgerufene Friedensbezirk Braunau kann weltweit gegen das Hitler-Image auch keine Wirkung erzielen, weil es nicht einmal eine englische Übersetzung dafür gibt. Von Französisch, Russisch, Spanisch und anderen Weltsprachen gar nicht zu reden. Die Wirkung seines von oben dekretierten Projektes war immer auf seinen Bezirk und einige Nachbargemeinden beschränkt.

Seine Aussage "Der Hitler hat hier maximal seine Windeln gefüllt" vom September 2012 hat jedoch seither auch überregional Aufsehen erregt und zum Negativimage der Stadt Braunau am Inn beigetragen. Der Bezirkshauptmann wurde wegen seines unüberlegten Sagers immer wieder als "unsensibel" bezeichnet.

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