Tiefnig begrüßt Neuregelung für Hausapotheken

Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser mit Bundesrat Ferdinand Tiefnig | Foto: privat
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BEZIRK. ÖVP-Bundesrat Ferdinand Tiefnig begrüßt die Neuregelung zur Absicherung bestehender Hausapotheken: „Es wird sichergestellt, dass niedergelassene Ärzte auch innerhalb der bisherigen Grenze von sechs Kilometer zur nächsten öffentlichen Apotheke eine Hausapotheke führen dürfen. Den Patienten erspart dies längere Anfahrtswege. Gerade für Menschen in ländlichen Regionen ist es wichtig, dass sie sich die notwendigen Medikamente bei einem Arzt vor Ort besorgen können und nicht erst zu einer entfernten Apotheke fahren müssen. Steht kein Auto zur Verfügung, ist dies noch schwieriger zu bewerkstelligen.“

Die ärztliche Versorgung allgemein und besonders im ländlichen Raum sei zunehmend gefährdet. Dass in den letzten zehn Jahren mehr als 150 Hausapotheken geschlossen werden mussten, habe die Situation für die betroffenen Ärzte zusätzlich verschlechtert.

Mit der kürzlich erfolgten Einigung werde die Fortführung von ärztlichen Hausapotheken erleichtert und ein wichtiger Schritt zur Absicherung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum gesetzt. Mit dem Koalitionspartner habe man fast zehn Jahre lang um diese Verbesserung gerungen.

Von der nun eingeleiteten Gesetzesinitiative erwartet sich der ÖVP-Bundesrat die Absicherung der aktuell noch bestehenden rund 850 ärztlichen Hausapotheken, was auch ausdrücklich im Regierungsprogramm vorgesehen sei.

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