ATSV Stadl-Paura: Wichtiger 2:3-Auswärtssieg gegen SV Friedburg (1:1)

Arbeitssieg in Friedburg

Friedburg überrascht mit offensiver Aufstellung

Etwa 250 Zuschauer waren in die Delikomat-Arena in Friedburg gekommen und sollten ein hochklassiges Spiel zu sehen bekommen. Vermutlich waren nicht nur die Gäste von der offensiven Ausrichtung der Heimelf überrascht. Friedburg stand sehr hoch, attackierte den Tabellenführer sehr früh und versuchte dadurch den Spielfluss von Stadl-Paura zu stören. Und dieses Konzept ging auf, die Mayrleb-Elf war sichtlich irritiert und überraschte mit ungewohnten Fehlern im Spielaufbau. Und bereits in der 6. Minute wurden der Mut und die Bemühungen der Gastgeber belohnt. Thomas Fenninger brachte Friedburg mit einem herrlichen Volleytreffer mit 1:0 in Führung. Es dauerte etwas bis Stadl-Paura sich auf das überraschende Rezept von Friedburgs Trainer Leitner einstellen konnte. In dieser Phase konnte sich Torhüter Angermaier, der heute einen Glanztag erwischte, mehrfach auszeichnen und seine Mannschaft vor dem Ausgleich bewahren. Und nach etwa 30 Minuten vergab Andreas Fenninger die einmalige Chance die Führung auszubauen, doch Torhüter Michl konnte den Favoriten vor einem höhreren Rückstand bewahren. Doch kurz vor der Pause konnte sich dann Koprivarov auf Rechts durchsetzen und erzielte den Ausgleich zum 1:1. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause.
Friedburg kämpfte und Stadl-Paura machte die Tore
Offensichtlich hatte Trainer Mayrleb in der Pause ein paar deutliche Worte gefunden. Denn gleich zu Beginn der zweiten Hälfte gingen die Gäste wesentlich konzentrierter ans Werk und zeigten Fußball auf höchstem Niveau. Doch Friedburg versuchte weiter energisch dagegenzuhalten und blieb stets gefährlich. Die Elf von Trainer Leitner hatte in der ersten Hälfte dem Tabellenführer die Stirn gezeigt, dafür aber sehr viel investiert und extrem hohen Einsatz gezeigt. Doch mit Fortdauer des Spieles schwanden die Kräfte der Heimischen. Jetzt setzte sich die überragende Klasse der Gäste durch und Stadl Paura drehte durch Treffer von Friedl in der 55. Minute und Mario Petter in der 68. Minute das Spiel. Umso bemerkenswerter war die Tatsache, dass Friedburg noch einmal alle Kräfte mobilisierte und sich aufmachte, den Rückstand noch aufzuholen. In der 85. Minute zeigte Schiedsrichter Nebel, nach einem Foul im Strafraum an Thomas Fenninger, auf den Punkt. Der fällige Strafstoß musste dann dreimal wiederholt werden, da einige Spieler zu früh in den Strafraum liefen. Doch dann konnte Thomas Fenninger, der Gefoulte trat selbst an, zum Anschlusstreffer für die Hausherren verwandeln. Etwas später war dann ein tolles Spiel auf sehr hohem Niveau zu Ende.

Stimme zum Spiel

Christof Kaiblinger, Sektionsleiter Stadl-Paura

"Friedburg ist rasch in Führung gegangen und sie hätten sogar noch das 2:0 machen können. Wir haben im Mittelfeld zu viele Fehler gemacht und auch Zweikämpfe verloren. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir uns deutlich gesteigert und am Ende das Spiel noch gewonnen."
Quelle: ligaportal.at

Alle Fotos vom Match auf der Homepage von Stadl-Paura unter Fotos!
http://www.atsv-stadl-paura.at

Das 1b-Team musste eine bittere 5:2-Niederlage hinnehmen. Tore: Markus Hörtenhuber und Markus Wetschka.

Die Damenmannschaft des ATSV Stadl-Paura landete im 5. Meisterschaftsspiel den fünften Sieg und hat auch noch kein Gegentor erhalten. Die Damen führen, mit einem Spiel weniger, mit vier Punkten Vorsprung, die Tabelle an.

Vorschau:
Am Samstag, 12. Oktober 2013 findet im Maximilian-Pagl-Stadion in Stadl-Paura die "Trachtenparty" statt.

Programmablauf:

Die 1b-Mannschaft spielt um 14.00 Uhr gegen die Gäste aus Pettenbach.

Das Spitzenspiel der Kampfmannschaft gegen den Tabellenzweiten aus Pettenbach findet um 16.00 Uhr statt.

Im Anschluss spielen um 18.00 Uhr die bisher noch unbesiegten ATSV-Ladies gegen die Damen aus Pucking/Oedt.

Beginn der Trachtenparty ist um 20.00 Uhr.

Die Mannschaft, das Trainerteam und die Funktionäre würden sich über ein reges Publikuminteresse sehr freuen. Gilt es doch auch gegen Pettenbach die weiße Weste zu behalten.