"Da kann etwas Großartiges entstehen"

Vom erfolgreichen Nachwuchstrainer zum Präsidenten des Sportklubs Altheim: Josef Gadringer. | Foto: Vorich
  • Vom erfolgreichen Nachwuchstrainer zum Präsidenten des Sportklubs Altheim: Josef Gadringer.
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Im Interview mit der BezirksRundschau spricht der neue Präsident über seine Beweggründe, Ziele und neuen Ideen. Was er im Unterhausfußball verändern würde, verrät er uns ebenfalls.

BezirksRundschau: Warum sind Sie Präsident vom SKA geworden?
Gadringer: Der sportliche Bereich beim SKA ist sehr gut aufgestellt. Ich habe gesehen, dass im wirtschaftlichen Bereich noch sehr viel Potenzial vorhanden ist. In diesem Bereich habe ich meine Kompetenz und Erfahrung und das möchte ich einbringen.

Haben Sie lange überlegt, um das Amt anzunehmen?
Ich habe mich natürlich mit der Familie abgestimmt. Im Verein haben wir in den Statuten die Amtsperiode von drei Jahren auf ein Jahr verkürzt.

Wie werden Sie Ihren Führungsstil anlegen?
Es gibt einen gemeinsamen Führungsstil. Das gesamte Team wird einbezogen und wir treffen uns ein Mal im Monat zu Sitzungen.

Wie sehen Ihre nächsten Ziele aus?
Dass wir uns sportlich in der Landesliga positionieren und mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Ich will die junge Mannschaft weiterentwickeln, weil ich denke, dass hier etwas Großartiges entstehen kann. Im wirtschaftlichen Bereich müssen wir mehr mit den Mitgliedern und Sponsoren kommunizieren. Es gilt, ein Umfeld zu schaffen, das diesem Verein würdig ist. Zudem möchte ich mit den Nachbarvereinen ein gutes Verhältnis aufbauen.

Gibt es einen Lieblingsverein, von dem Sie sich in Sachen Amtsführung etwas abschauen können?
Ich sehe mir nicht nur ein Fußballspiel an, sondern beobachte das gesamte Umfeld. Gute Ideen speichere ich mir im Hinterkopf ab. Gute Ideen gibt es viele. In Münzkirchen habe ich eine Tonne gesehen, wo die Zuseher ihre Trinkbecher zurückgeben konnten. Das Pfand geht an den Nachwuchs. Ist doch eine gute Idee!

Wenn Sie im Unterhausfußball etwas reformieren könnten, was wäre das?
Das letzte Meisterschaftsspiel war am 14. Juni. Durch diverse Cups hatten die Spieler dann nur eine maximal dreiwöchige Sommerpause. Die Spieler sind ja keine Profis und die Regenerationszeit ist zu kurz. Das müsste auf mindestens fünf Wochen ausgedehnt werden. Darüber sollte man sich ernsthaft Gedanken machen.

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