Zukunftsfonds
AK OÖ unterstützte Digitalisierungsprojekt im ABZ Braunau

Clarissa und Anna berichten AK-Präsident Kalliauer von der neu gestalteten Ausbildung am Schweißgerät. | Foto: AK OÖ
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Mit ihrem Zukunftsfonds fördert die Arbeiterkammer Oberösterreich (AK OÖ) Projekte, die den Beschäftigten in Unternehmen helfen, mit der Digitalisierung besser zurecht zu kommen. Nun konnte AK-Präsident Johann Kalliauer dem Ausbildungszentrum (ABZ) Braunau das Zertifikat für den erfolgreichen Abschluss des Projektes „Digital Apprenticeship System“ überreichen.

BRAUNAU. „Wir haben hier ein Musterbeispiel dafür, wie man jungen Menschen effektiv dabei helfen kann, sich in der digitalisierten Arbeitswelt besser zurecht zu finden. Bei unserem Zukunftsfonds stehen immer die Menschen im Mittelpunkt und nicht die Gewinnmaximierung oder Effizienzsteigerungen“, erklärt Kalliauer.

Das ABZ Braunau bildet gemeinsam mit 70 unterschiedlichen Ausbildungspartnern aus der oö. Wirtschaft, wie zum Beispiel AMAG und KTM, jährlich rund 400 Lehrlinge aus. Und zwar in technischen Berufen wie Maschinenbau, Zerspanungstechnik, Werkzeugbau, Elektrotechnik oder Mechatronik.

Mit dem „Digital Apprenticeship System“, einer Gesamtsystemlösung für plattformübergreifendes E-Learning auf iPads, wird die Ausbildung für die Lehrlinge deutlich verbessert und erleichtert. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer durch das Projekt eine digitale Grundlagenschulung, den „Digi-Führerschein“. Bisher haben rund 350 Auszubildende das „Digital Apprenticeship System“ im ABZ Braunau in Anspruch genommen. Die AK OÖ hat die Hälfte der Kosten für dieses Projekt übernommen.

Clarissa und Anna berichten AK-Präsident Kalliauer von der neu gestalteten Ausbildung am Schweißgerät. | Foto: AK OÖ
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„Ich finde diese Maßnahme total super. Man kann am Stand der Technik lernen und moderne Apps und Hilfsmittel einsetzen. Und man kann jederzeit und von überall auf die Lernmaterialien zugreifen. Außerdem wird viel Papier gespart, was der Umwelt zu Gute kommt“, so ein Lehrling.

In einem digitalen Lerntagebuch halten die Beschäftigten den Fortschritt vom ersten Tag bis zur Lehrabschlussprüfung fest. Dabei werden vom Erklärvideo bis hin zur Bluetooth-Anbindung für das Schweißgerät verschiedenste Technologien genutzt. Für 2021 werden 450 Auszubildende erwartet.

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