Arbeiten im Ausland bringt viele Vorteile
Ein Einsatz im Ausland bietet für Mitarbeiter gute Verdienstmöglichkeiten und bringt viel Erfahrung.
BRAUNAU (ah). Die Firma Hertwich Engineering ist weltweit tätig in den Bereichen Planung, Konstruktion, Herstellung, Montage und Inbetriebnahme von Maschinen und Einrichtungen für die Aluminiumindustrie. Die Firma mit Sitz in Braunau ermög-licht ihren Mitarbeitern, Auslandserfahrung zu sammeln. "Seit mehr als zehn Jahren sind unsere Mitarbeiter durchgehend im arabischen Raum im Einsatz", weiß Abteilungsleiter Günther Aigner. Er ist für die Auslandseinsätze der Mitarbeiter verantwortlich und teilt diese ein. Derzeit sind mehr als ein Dutzend seiner Kollegen in der Fremde beschäftigt. Neben Baustellen in Dubai, Katar und Saudi-Arabien werden derzeit Anlagen in Schweden, Ungarn, Norwegen und den USA montiert. "Baustellen in Mexiko und Südafrika sind gerade fertig geworden", erzählt Aigner.
Neben den technischen Grundfertigkeiten ist die Beherrschung der englischen Sprache eine der Grundvoraussetzungen für einen beruflichen Auslandsaufenthalt. Natürlich müssen die Mitarbeiter flexibel sein und eine hohe Reisebereitschaft mitbringen. "Es kann schon sein, dass die Leute zehn Monate im Jahr auf Auslandsbaustellen sind", meint dazu der Hertwich-Abteilungsleiter. Die Dauer würde von der Größe des Projektes abhängen. Ein Team besteht aus mehreren gut ausgebildeten Fachleuten. Eingesetzt werden Anlagenmonteure, Elektriker, Mechaniker und Programmierer. Fremde Kulturen kennenlernen, Erfahrungen sammeln und den Horizont erweitern, gelten als Vorteile einer Auslandstätigkeit. Das bestätigt auch Aigner. "Vorwiegend sind es Mitarbeiter im Alter von 20 bis 30 Jahren. Diese verdienen gutes Geld, erleben viel und machen eine unbezahlbare Erfahrung." Wenn die Familienplanung ansteht, es eine fixe Freundin gibt oder ein Eigenheim errichtet wird, dann beenden die Mitarbeiter meist die Auslandstätigkeit. "Wir haben aber auch nach wie vor alte Hasen im Einsatz", meint Aigner. Die Firma Hertwich bildet ihre Mitarbeiter selbst aus. Fünf Lehrlinge sind ständig beschäftigt, jährlich werden zwei neue aufgenommen.
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