HLW Braunau
Hochburg für Erasmus-plus-Projekte

Elfriede Maier (rechts) mit Kollegin Barbara Ecker (li.), die sie bei der Koordination der Auslandsaufenthalte unterstützt. | Foto: HLW Braunau
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  • Elfriede Maier (rechts) mit Kollegin Barbara Ecker (li.), die sie bei der Koordination der Auslandsaufenthalte unterstützt.
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An der HLW Braunau machen heuer mehr als 20 Schülerinnen ein Auslandspraktikum im Rahmen von Erasmus plus. Das liegt vor allem am Einsatz von Elfriede Maier.

BRAUNAU, EUROPA (ebba). Elfriede Maier ist an der HLW Braunau Fachvorständin für das Team Ernährungswissenschaft und seit 2021 Erasmus-plus-Botschafterin für Berufsbildungsprogramme, außerdem Gründerin und Koordinatorin des Konsortiums für berufsbildende Schulen – vor allem für die HLW-Schulen in Oberösterreich.

In ihrer Funktion unterstützt und motiviert sie Schüler dazu, ein Auslandspraktikum in Europa zu wagen. „Ich habe selbst einmal ein Praktikum in der Küche eines 4-Sterne-Hotels in Malta gemacht und dabei so tolle Einblicke erhalten. Außerdem war ich später für ein Job Shadowing in Frankreich und in der Türkei. Die Schülerinnen dort sind so herzlich und interessiert gewesen. Das waren wirklich tolle Erfahrungen für mich“, schwärmt Maier.

Die Munderfingerin organisiert neben Pflichtpraktikas für HLW-Schüler im europäischen Raum auch weltweite Auslandsaufenthalte im Anschluss an die Matura, etwa in den USA, sowie Fortbildungen für Lehrkräfte im europäischen Raum und Schüleraustausch.

Reisen werden immer beliebter

Heuer im Sommer machen allein an der HLW Braunau mehr als 20 Schülerinnen ein Auslandspraktikum in einem EU-Land. „Das dauert in der Regel drei Monate und man lernt dabei so vieles: Etwa seinen Alltag selbst zu organisieren, und natürlich gewinnt man auch sprachlich einiges an Fähigkeiten dazu. Ich sag immer: Unsere Schülerinnen fahren als Mädchen fort und kommen als junge Frauen zurück. Es trägt schon einiges zu ihrer Reife bei.“

Maier hat mittlerweile an die 50 Hotelbetriebe als Basis. „Zahlreiche Hauben- und Michelin-Betriebe, an denen unsere Schüler ihre Qualifikationen im gehobenen Tischservice und vieles mehr ausbauen können.“ Die beliebtesten Destinationen sind übrigens Holland, Frankreich, Italien, Spanien, Kroatien, Deutschland, Schweden und Finnland, sowie nach der Matura USA, Costa Rica und Australien.

Von Auslandserfahrung profitieren

Ein Auslandspraktikum hat viele Vorteile für die Schüler, vor allem im Hinblick auf das spätere Berufsleben: „Es macht sich natürlich gut im Lebenslauf. Wenn ein Betrieb sieht, dass man im Ausland gearbeitet hat, kann man davon ausgehen, einen Bewerber mit Mut, Flexibilität, Offenheit und Kompetenz vor sich zu haben“, meint Maier. Sie betont, dass durch das geförderte Erasmus-plus-Programm vor allem auch sozial schwächere Familien die Möglichkeit haben, ihren Kindern ein Auslandspraktikum zu ermöglichen, was ansonsten finanziell nicht möglich wäre.

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