Spürnasenecke im Kindergarten
In Pischelsdorf steht Forschung am Programm
Die neue Sprünasenecke samt Möbel und Ausstattung im Kindergarten Pischelsdorf macht schon die jüngsten Gemeindebewohner zu Forschern.
PISCHELSDORF. Wie programmiert man einen Roboter? Warum schwimmen manche Gegenstände, andere gehen aber unter? Wie baut man einen Stromkreis? Diesen und vielen weiteren Fragen aus den Bereichen Naturwissenschaften und Technik wird in der „Spürnasenecke“ im Kindergarten Pischelsdorf auf den Grund gegangen. In knapp 100 Experimenten haben Kinder die Möglichkeit, ihrem Forschungsdrang nachzugehen und eigenständig die Welt zu entdecken. „Die ‚Spürnasenecke' bietet Kindern die Möglichkeit, ihre Interessen und Begabungen für unterschiedliche technische und naturwissenschaftliche Bereiche zu entdecken. Besonders glücklich sind wir über die enorme Vielfalt der ‚Spürnasenecke', wodurch wir den Kindern immer wieder etwas Neues bieten können", erklärt Kathrin Stephan, Leiterin des Kindergartens Pischelsdorf.
"Kinder sind unsere Zukunft"
Die Kosten für die Spürnasenecke wurden vom Land Oberösterreich, der Wirtschaftskammer Oberösterreich (Sparte Industrie) und der AMAG getragen. Leopold Pöcksteiner, Leiter Konzernkommunikation AMAG, sieht darin eine Investition in die Zukunft:
„Je früher wir Kinder für Naturwissenschaften und Technik begeistern, desto besser. Wir geben ihnen dadurch die Chance, ihre Umwelt besser begreifen zu können und in ihnen schlummernde Begabungen zu entdecken. Um zukünftig mehr technisch versierte Fachkräfte zu gewinnen, müssen wir bereits im Kindesalter ansetzen und vorhandene Talente frühzeitig fördern."
Pischelsdorfs Bürgermeister Gerhard Höflmaier bestätigt: „Die Kinder sind unsere Zukunft. Ihre natürliche Neugier und Begeisterung für Natur und Umwelt soll Anreiz für uns alle sein. Die Welt begreifen und entsprechend nachhaltig mit ihr umgehen, das ist unser aller Ziel!"
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