"Rossmarkt soll Fußgängerzone werden"
Förderverein Unterer Rossmarkt will Attraktivität des historischen Platzes erhöhen.
RIED. Für eine Fußgängerzone am Unteren Rossmarkt macht sich nun der "Förderverein Unterer Rossmarkt" stark – ein seit 2011 bestehender Zusammenschluss von Hauseigentümern. Der Plan: eine Fußgängerzone zwischen Rathausgasse und Neugasse, wobei die Zu- und Abfahrtsmöglichkeiten für Lieferungen erhalten bleiben sollen. Die Initiatoren stützen sich dabei auch auf eine CIMA-Studie, die von Bürgermeister Albert Ortig in Auftrag gegeben wurde. "Unser Bestreben ist es, die Attraktivität des Rossmarktes zu erhöhen. Wir wollen einen Platz der Begegnung schaffen", so Wolfgang Salhofer vom Förderverein Unterer Rossmarkt. Denn bei der Erneuerung der Stadt Ried dürfe auch der Rossmarkt nicht fehlen. "Das neue Einkaufszentrum wird viele Menschen nach Ried bringen. Von der Weberzeile bis zum Rossmarkt sind es nur vier Minuten zu Fuß. Ein interessantes Angebot wie hier animiert Kunden, durch die Innenstadt zu flanieren", so Salhofer.
Auch genauere Vorstellung gibt es bereits: So soll ein schattenspendendes Netz in Form eines Pferdes (Rosses) über den gesamten Platz gespannt werden und für eine besondere Atmosphäre sorgen. "Eine Platzmöblierung, Wasserspiele, ein kleine Tagescafé mit Gastgarten, Marktstände und im Winter ein kleiner Kunststoff-Eislaufplatz runden das Konzept ab", so Robert Bernard vom Förderverein. Auch die Neugestaltung der Oberflächen sei bereits fix. "Der Rossmarkt bietet günstige Mieten, eine gute Infrastruktur sowie gute Frequenzen. Auch für einen Gastronomiebetrieb bestehen gute Möglichkeiten. Wenige freie Mietflächen sind noch vorhanden", so Bernard.
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