Zweithöchstes Ergebnis des Aluminiumunternehmens
Solides Geschäftsjahr 2023 für die AMAG

Die AMAG-Zentrale am Standort Ranshofen. | Foto: AMAG
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Trotz des eingetrübten Wirtschaftsumfeldes, verzeichnete die AMAG im Geschäftsjahr 2023 das zweithöchste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte.

RANSHOFEN. „Die Stabilität und Flexibilität der AMAG haben sich auch im Geschäftsjahr 2023 wieder bewährt. Mit einem erzielten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 188 Millionen Euro konnten wir das bislang zweithöchste operative Ergebnis in der Unternehmensgeschichte erwirtschaften. Die angekündigten Optimierungen im Working Capital wurden erfolgreich umgesetzt und trugen wesentlich zum Rekord-Cashflow von 181 Millionen Euro bei. Es ist uns im Geschäftsjahr 2023 zudem gelungen, mit der Errichtung einer Bandveredelungsanlage das größte Investitionsprojekt der letzten Jahre im Zeit- und Budgetplan umzusetzen“, berichtet Helmut Kaufmann, Vorstandsvorsitzender der AMAG.

Helmut Kaufmann, Vorstandsvorsitzender der AMAG. | Foto: AMAG

Zuwachs und Rückgang

Auch die Umsatzerlöse des Unternehmens haben sich im Vergleich zum Vorjahr verringert. Grund dafür sind die gesunkene Absatzmenge und der geringere Aluminium-Preis. Am Standort Ranshofen konnte das Segment Gießen das stabile Marktumfeld in der Automobilindustrie nutzen und die Absatzmengen im Vergleich zum Vorjahr leicht steigern. Im Segment Walzen wurden die deutlichen Nachfragerückgänge bei industriellen Anwendungen, Sport- und Architekturprodukten durch signifikante Anstiege im Transportsektor erheblich kompensiert. Unverändert profitierte das Segment Metall von einer Vollauslastung in der kanadischen Elektrolyse.

Eigenkapital gesteigert

Das Eigenkapital der Firma konnte im Vergleich zum Vorjahr erneut gesteigert werden. Waren es 2022 noch 710,3 Millionen Euro, waren es 2023 schon 746,3 Millionen. Die Nettofinanzverschuldung des Unternehmens konnte so von 393,3 auf 364,3 Millionen Euro reduziert werden.

Ausblick 2024

Auch im Geschäftsjahr 2024 rechnet man mit einem herausfordernden Marktumfeld. „Die mittel- und langfristigen CRU-Prognosen zur Bedarfsentwicklung bei Aluminiumprodukten sind vielversprechend. Als Premiumanbieter von Spezialprodukten werden wir weiterhin innovative Produktlösungen für unsere Kunden anbieten und damit vom steigenden Nachfragetrend profitieren. Unverändert setzen wir dabei auf Stabilität im Geschäftsmodell, Flexibilität in der Abwicklung und Vielfalt im Portfolio“, so Kaufmann.

Die AMAG-Zentrale am Standort Ranshofen. | Foto: AMAG
Helmut Kaufmann, Vorstandsvorsitzender der AMAG. | Foto: AMAG
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