Tischler: Ein Beruf mit Perspektive

Manfred Kraxenberger ist mit Jasmin Prassnigger sehr zufrieden. Er möchte heuer einen weiteren Lehrling einstellen.
  • Manfred Kraxenberger ist mit Jasmin Prassnigger sehr zufrieden. Er möchte heuer einen weiteren Lehrling einstellen.
  • hochgeladen von Andreas Huber

BEZIRK (ah). Der Lehrberuf Tischler ist in Österreich nach wie vor sehr beliebt. Die Ausbildung der Lehrlinge erfolgt meist in Klein- und Mittelbetrieben des Tischlerhandwerks. 863 Lehrlinge lernen derzeit in 456 Lehrbetrieben in Ober-österreich den Beruf Tischler. Innerhalb einer dreijährigen Lehrzeit werden die Lehrlinge im Lehrbetrieb und berufsbegleitend zehn Wochen je Lehrjahr an der Berufsschule in Kremsmünster ausgebildet. Abgeschlossen wird die Ausbildung mit der Lehrabschluss-prüfung. Jasmin Prassnigger befindet sich im zweiten Lehrjahr und absolviert ihre Ausbildung bei der Tischlerei Kraxenberger in St. Peter. Ihr gefällt der handwerkliche Beruf. "Aus Holz kann man alles machen. Vom Tisch über Türen bis hin zu Fenstern. Ich bin von Anfang an bei der Entstehung dabei. Ich sehe das rohe Holzstück und dann den fertigen Teil", so die angehende Tischlerin. Auf den Tischlerberuf ist sie eher zufällig bei einem Schnuppertag gestoßen.
"Hier in der Tischlerei Kraxenberger haben sie mich gleich einmal alles ausprobieren lassen, dass hat mir getaugt", kann sie sich noch gut erinnern. Ihr nächstes Ziel: die Lehrabschlussprüfung meistern.

Der eigene Chef werden
Wer sich als Tischler selbstständig machen möchte, muss die Meisterprüfung ablegen. Entsprechende Vorbereitungskurse, einjährige Meis-terklassen und zweijährige Meisterschulen dienen zur Vorbereitung. Die Beschäftigungs- und Aufstiegsmöglichkeiten gelten als gut. Bestens ausgebildete Tischlerfachkräfte werden gesucht – aufgrund der soliden Ausbildung sogar von holzfremden Branchen. Für Tischler gibt es in Österreich eine Vielfalt von Fortbildungsmöglichkeiten wie etwa durch Fachhochschulen, Kollegs oder das WIFI.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Braunau auf MeinBezirk.at/Braunau

Neuigkeiten aus Braunau als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Braunau auf Facebook: MeinBezirk.at/Braunau - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Braunau und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.