Genießen und in der Natur entspannen

Die Sonnenterrasse des Landkaffees ist einer der schönsten Plätze am Hof. | Foto: Matthias Klugsberger
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  • Die Sonnenterrasse des Landkaffees ist einer der schönsten Plätze am Hof.
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LOCHEN AM SEE. Das neue Landkaffee des Rathmacher Hofs lockt mit hausgemachten Mehlspeisen und Deftigem aus der Region. Darüber hinaus besticht das Café mit seiner idyllischen Traumlage am Fuße des Tannbergs.

Seit Ende Juni besteht am Rathmacher Hof die Möglichkeit zur gemütlichen Einkehr. Vier Tage die Woche hat Hans Klinger das Herzstück seines Hofes, das Landkaffee, für Gäste geöffnet. Neben dem Café mit Wintergarten und Sonnenterrasse gibt es am Hof auch einen großen Garten mit Obstbäumen und Heidelbeersträuchern und eine kleine Gemüseplantage. Die Entscheidung, ein Café zu eröffnen, fiel bei Klinger vergangen Herbst: „Gäste, die zum Pflücken von Heidelbeeren bei uns waren oder Gemüse abgeholt haben, haben mich auf die Idee gebracht“, erzählt der Hofbesitzer.

Die Nachfrage nach einer Sitzgelegenheit und einer kleinen Erfrischung sei groß gewesen. Daher entschied sich Klinger für das Café: „Entweder ganz oder gar nicht“, begründet er seine Entscheidung. Über die Wintermonate eignete er sich das notwendige Wissen an und legte erfolgreich die Konzessionsprüfung ab. „Ich musste viel lernen und mich richtig reinhängen“, erklärt Klinger. Mit dem Bau des Wintergartens und der Inneneinrichtung des Cafés, war auch noch einiges an körperlicher Arbeit bis zur Eröffnung gefragt.

Produkte aus der Region

Für das Speisenangebot im Café setzt Klinger auf Produkte aus der Region oder sogar aus dem eigenen Anbau. „Natürlich verwenden wir Obst, Beeren und Gemüse aus unserem Garten“, sagt Klinger. Zukünftig sei auch geplant, das Brot für die angebotenen Jausen-Varianten selbst zu backen. Der passende Brotbackofen steht schon in einer urigen Hütte im Garten bereit.

Arbeiten am Hof

Nicht immer war der Rathmacher Hof so belebt wie heute. „Nach dem frühen Tod meines Vaters, zogen meine Mutter und ich von hier weg und der Hof stand rund 25 Jahre leer“, erzählt Klinger. 1997 kehrte er zurück nach Lochen, riss die alten Gebäude ab und baute alles neu auf. Mittlerweile sind elf Personen am Rathmacher Hof beschäftigt. Einige der Angestellten stammen sogar aus der unmittelbaren Nachbarschaft: „Natürlich freut es mich sehr, auch zur lokalen Wirtschaft beizutragen und Arbeitsplätze in der Region zu schaffen“, sagt Klinger.

Solawi – Solidarisch Land(-)Wirtschaften

Das am Hof angebaute Gemüse wird nach dem Konzept Solawi vermarktet. Solawi steht für hochwertiges und regionales Gemüse und eine Landwirtschaft, die biologisch und gemeinwohlorientiert ist. Derzeit gibt es 26 fixe Teilnehmer aus dem Bezirk und dem angrenzenden Salzburger Flachgau, die das Gemüse beziehen. Außerdem befindet sich am Gelände des Rathmacher Hofs ein Heidelbeergarten, der den Sommer über auch zum selber Pflücken geöffnet ist.

Stilechte Sonntagsausfahrt

Das nächste große Projekt von Klinger entsteht in Zusammenarbeit mit dem Oldtimerverleih fahr(T)raum aus Mattsee. Geplant sind Oldtimertouren durch Lochen und die umliegenden Gemeinden mit abschließender Einkehr im Landkaffee. „Um den Aufenthalt bei uns am Hof so besonders wie möglich zu gestalten, können unsere Gäste zukünftig auch im Garten picknicken“, erzählt Klinger. Wer nach der Tour mit dem Oldtimer diese Möglichkeit nutzen möchte, bekommt am Rathmacher Hof die passende Picknick-Ausrüstung inklusive Innviertler Schmankerl für erholsame Stunden in der Natur.

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