Sechs Machos und das Moor

Mit Alpakas an der Leine geht es Richtung Ibmer Moor.
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FRANKING (höll). Die sanften Hügel, die grünen Wiesen, die sich im Wind wiegen, die dichten Wälder ... Ein bisschen was hat es ja von J. R. R. Tolkiens Auenland, wenn man durch das "Hinterland" Frankings wandert. Ganz besonders, wenn man von Tzaneen, Snowy, Kubu, Tabo, Kiran und Nayan begleitet wird. Die sechs Peruaner sind Frankings flauschigsten Fremdenführer.

Dabei sind die Sechs echte Machos - und das nicht nur, weil man Alpakamännchen so nennt. "Sie geben das Tempo an. Und wenn Tabo oder Kiran ein Päuschen in der Wiese machen wollen, dann muss man halt warten bis sie damit fertig sind", lacht Tom Haiml. Er hat vor vier Jahren seine Traum wahr gemacht und sich Alpakas zugelegt.

"Vor 20 Jahren haben ich diese Tiere zum ersten Mal gesehen. Seither hat mich der Wunsch, selbst welche zu Halten, nicht mehr losgelassen", so der 48-jährige Grafiker. Zusammen mit seiner Frau Katja bietet er unter dem Namen "Alpaka & Moor" Wanderungen mit den putzigen Paarhufern an. Geplant war das allerdings nie: "Es ergab sich nach und nach. Freunde und Nachbarn wollten uns bei unseren Wanderungen beleiten. So kamen wir auf die Idee", erzählt Katja Haiml.

Die rund zweistündigen Wanderungen führen die Besucher an den Rand des Ibmer Moores. Allein die Landschaft ist schon einen Ausflug wert. Mit einem Alpaka an der Leine wird der Spaziergang aber zu einem besonderen Erlebnis. Deshalb sind die Führungen auch so beliebt: "Unsere Gäste kommen von überall her. Da staunen wir selbst oft. Sogar Südamerikaner haben uns schon begleitet", erzählt Tom Haiml stolz. In Franking hat das Ehepaar ein Alpakaparadies gebaut - mit großzügigem Gehege und einem renovierten Bauwagen: "Hier veranstalten wir auch Geburtstagsfeiern für Kinder und andere Feste - mitten unter unseren Machos." Alle Infos erhalten Sie unter www.alpakaundmoor.at

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