Projekt "Teilen ohne Grenzen" im Ramadan

Die muslimische Jugend engagiert sich im Ramadan im sozialen Bereich. Sie besuchen Altenheime, die Lebenshilfe und machen eine Müllsammelaktion. | Foto: Islamisches Friedenszentrum
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  • Die muslimische Jugend engagiert sich im Ramadan im sozialen Bereich. Sie besuchen Altenheime, die Lebenshilfe und machen eine Müllsammelaktion.
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BEZIRK. Mit 16. Mai beginnt für Muslime in Österreich der Fastenmonat Ramadan. Essen und Trinken ist Gläubigen dabei tagsüber untersagt – erst nach Sonnenuntergang darf geschlemmt werden. Das Islamische Friedenszentrum Braunau lädt deshalb während des Ramadans zum Projekt "Teilen ohne Grenzen". Dabei engagieren sich Köche ehrenamtlich und kochen am späten Abend eine warme Mahlzeit für Bedürftige. Das Essen wird von Spenden finanziert. "Da man im Ramadan sehr gut zu fühlen bekommt, wie es Menschen geht die nicht jeden Tag eine warme Mahlzeit haben, kümmert man sich als Muslim besonders im Fastenmonat um arme Menschen – was auch von Gott sehr hoch belohnt wird, denn alles kommt eines Tages zurück", erklärt Jasmina Abdelrahman, Sprecherin des Islamischen Friedenszentrums. 

Gemeinsames Abendessen für alle

Das Projekt soll in erster Linie bedürftigen Menschen zugute kommen. "Jedoch sind alle herzlich eingeladen – egal ob arm oder reich – am gemeinsamen Abendessen teilzunehmen", betont Abdelrahman. Das Essen ist kostenlos, gekocht wird orientalisch. Serviert werden die täglich frisch zubereiteten Menüs ab 20.40 Uhr, bis einschließlich 14. Juni.

Jugendliche "Fasten – Teilen – Helfen"

Im Rahmen des Projekt "Fasten – Teilen – Helfen" der muslimischen Jugend Österreich engagieren sich auch Jugendliche des Islamischen Friedenszentrums im sozialen Bereich. Sie besuchen Altenheime, die Lebenshilfe und machen eine Müllsammelaktion.

Mehr Infos auf www.islamischesfriedenszentrum.at

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