"Heimat Österreich" sorgt für Barrierefreiheit in Aufzügen

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Die "Heimat Österreich" führt erstmals ein Zwei-Sinne-Notrufsystem ein.

BEZIRK. Mit mehr als 5000 Wohnungen zählt "Heimat Österreich" zu den wichtigsten Anbietern von gefördertem Wohnraum im Land. Als erster gemeinnütziger Bauträger hat die Organisation ein Zwei-Sinne-Notrufsystem der Firma VIEW für Aufzüge installiert. Es wurden bereits sieben Aufzugsanlagen der Heimat Österreich umgerüstet.

Menschen mit Hör- und Sprachbeeinträchtigung hatten in Aufzugsanlagen aufgrund der rein auditiven Kommunikation bisher keine Verständigungsmöglichkeit. Das Notrufsystem für Aufzüge von VIEW Promotion entspricht dem Zwei-Sinne-Prinzip der ÖNORM 1600. „Bei VIEW werden sowohl auditive als auch optische Infos über das Display ausgespielt. Das kann noch kein anderes System“, erklärt Firmenchef Johannes Schober aus Friedburg.

Direktor Karl Huber, Geschäftsführer der Heimat Österreich, überzeugte das neue Notrufsystem vor allem durch den Effizienz- und Sicherheitszuwachs: „VIEW steigert die Effizienz der Notrufe, da mit Hilfe der Kabinenkamera Fehlmeldungen vermieden werden können. Ein wesentlicher Nutzen ist auch die verkürzte Rettungsszeit im Notfall.“

Das Display des VIEW-Notrufsystems inklusive der Ja-/Nein-Tasten kann als digitale Informationsfläche genutzt werden. „Unsere Hausverwaltung hat nun die Möglichkeit, Informationen für die Bewohner im Lift auszustrahlen. Andererseits können wir durch die Werbeeinschaltungen, die von VIEW zentral gesteuert werden, deutlich bei den Kosten einsparen“, weiß Franz Berger, Abteilungsleiter Objektverwaltung Heimat Österreich.

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