Gemeinsam für Bildung im 20. Bezirk
Das kann das neue "Bildungsgrätzl Wallenstein 2.0"
Das neue "Bildungsgrätzl Wallenstein 2.0" setzt auf gemeinsame Projekte und Mitgestaltung der Schüler. Mit dabei sind Kindergärten, Schulen, Vereine und Initiativen im 20. Bezirk.
(kk). Rund um den Wallensteinplatz ist das 14. "Wiener Bildungsgrätzl" entstanden. Es ist bereits das zweite dieser Art in der Brigittenau. "Die 'Bildungsgrätzl' sind ein optimales Instrument der Zusammenarbeit schulischer und außerschulischer Einrichtungen“, betont Bezirksvorsteher Hannes Derfler (SPÖ).
Während das Brigittenauer "Bildungsgrätzl Spielmanngasse" zwei Volksschulen und eine Neue Mittelschule umfasst, ist das "Wallenstein 2.0" weitaus größer angelegt. Mit dabei sind acht Kindergärten der Stadt Wien sowie der Kinderfreunde-Kindergarten in der Raffaelgasse, zwei Volksschulen, drei Neue Mittelschulen, das Brigittenauer Gymnasium und die drei Sonderpädagogischen Zentren Jägerstraße, Rudolf-Ekstein-Zentrum und Treustraße.
Gemeinsame Projekte im Grätzel
Im Mittelpunkt der "Bildungsgrätzl" stehen Kooperationen der beteiligten Einrichtungen. Das wichtigstes Ziel von "Wallenstein 2.0" ist die maximale Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Aber nicht nur der Nachwuchs, auch die Eltern sollen als Bildungspartner zum Mitmachen ermuntert werden. „Damit setzt man auch hier in der Brigittenau den Gedanken des ,Bildungsgrätzls‘ bestmöglich um“, freut sich Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ). Denn hier stehen die Kinder im Mittelpunkt.
Aktuell werden von den beteiligten Bildungseinrichtungen rund um den Wallensteinplatz gemeinsame Projekte entwickelt. Mit dabei sind auch Vereine und Initiativen des 20. Bezirks, wie die Musikschule D'Orsaygasse, die VHS Brigittenau, die Bücherei Pappenheimgasse, das Space Lab Jugendzentrum, der Verein Backbone, die Beratungsgruppe Projekt Hippy, die Gebietsbetreuung Stadterneuerung sowie die Wiener Gesundheitsförderung (WIG).
Unter dem Motto „Ihre gesunde Idee für den Bezirk!“ unterstützt die WIG jene Ideen von "Wallenstein 2.0", die zu einem gesünderen Grätzel beitragen. Diese sogenannten "Kooperationsinitiativen“ werden von der WIG mit bis zu 3.000 Euro finanziell unterstützt.
Weitere "Bildungsgrätzl" geplant
Seit der Eröffnung des ersten "Bildungsgrätzls Schönbrunn" in Rudolfsheim-Fünfhaus vor zwei Jahren hat sich einiges getan. Mittlerweile gibt es in zwölf Bezirken einen derartigen Zusammenschluss von Schulen sowie Vereinen, Initiativen und Einrichtungen. #+Doch soll das noch lange nicht alles sein.
Bis zum Jahr 2020 plant die Stadt rund zehn weitere "Bildungsgrätzl" in Wien – darunter auch weitere in der Brigittenau. „Da sich diese Form der Kooperation von Bildungsstätten bestens bewährt, planen wir im 20. Bezirk für die nahe Zukunft noch zwei weitere ,Bildungsgrätzl’“, so Bezirksvorsteher Hannes Derfler (SPÖ).
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