Leitha-Fluss
Bezirk Bruck setzt auf Hochwasserschutz für die Leitha

Leitha Hochwasser 1975 in Trautmannsdorf | Foto: Josef Maurer
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  • Leitha Hochwasser 1975 in Trautmannsdorf
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  • hochgeladen von Christina Michalka

BEZIRK BRUCK. Bereits einige Male ist der Leithafluss in den letzten Jahrzehnten über die Ufer getreten. In vielen Ortschaften fließen Nebenarme der Leitha, die bei Hochwasser nicht zu unterschätzen sind. Durch Unwetter, anhaltenden Regen und Tauwetter kann es rasch zu einem Pegelanstieg kommen. Dammbrüche, Beschädigungen oder Zerstörungen von Brücken, Straßen und Wehranlagen können die Folgen sein.

Projekte zum Schutz

Um die Gefahr für Menschen, Tiere und Häuser zu minimieren, haben die Gemeinden im Bezirk Bruck an der Leitha zuletzt fast vier Millionen Euro (genau 3.944.496,89 Euro) in den Hochwasserschutz am Leithafluss investiert. Die Gemeinde Bruckneudorf hat im Bereich der Lindenbreite fast 108.000 Euro investiert. Götzendorf erneuerte in der Katastralgemeinde Pischelsdorf das Sielbauwerk um 30.000 Euro. Die Gemeinde Prellenkirchen investierte in Deutsch-Haslau satte 1,4 Millionen Euro in den Hochwasserschutz. Das meiste Investitionsvolumen mit 2,4 Millionen Euro steckt Hof am Leithaberge in die Neuerrichtung und den Hochwasserschutz der Kotzenmühle-Wehranlage. Dieses Projekt befindet sich noch in der Bauphase.

Internationaler Schutz

Da die Leitha vor allem in Ungarn, aber auch in Österreich immer wieder zu Hochwasser führt, übernahm im Jahr 2010 das Land Niederösterreich die Führung, um mit den Ländern Österreich, Tschechien, Slowakei und Ungarn die gemeinsamen Flussgebiete - zu denen auch die Leitha gehört - im Rahmen eines Projektes Grundlagen für ein zukünftiges Hochwassermanagement zu erarbeiten.

Leitha Hochwasser 1975 in Trautmannsdorf | Foto: Josef Maurer
Die Leitha in Schönabrunn  | Foto: Johann Köck

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