Industrieviertel
Land NÖ beschloss 1,8 Mio. Euro für Jugendarbeit
INDUSTRIEVIERTEL/BEZIRK BRUCK. Um Jugendliche zu unterstützen und zu beraten, hat das Land NÖ nun eine Förderung für die Jugendarbeit beschlossen. „Die Pandemie hat uns in den letzten Monaten alle gefordert – jede und jeder war auf seine Art davon betroffen. Ganz besonders betroffen waren und sind auch Jugendliche, Schule, Lehre, Freizeitverhalten und Sport – auf all diese Bereiche hatten die Maßnahmen massive Auswirkungen. Studien zeigen, dass viele Jugendliche dadurch sehr belastet sind. Gerade deswegen ist es notwendig, Jugendlichen niederschwellige Beratungs- und Betreuungsangebote zur Verfügung zu stellen“, betont NÖ Kinder- und Jugendhilfelandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig anlässlich eines aktuellen Beschlusses der NÖ Landesregierung. Dieser sieht einen Förderbetrag in Höhe von 1,8 Millionen Euro für die Tätigkeit Sozialer Dienste im Industrieviertel vor. Der Landesrätin ist es auch wichtig zu betonen, dass das Angebot für die Jugendlichen kostenlos sei und die Berater parteilich für die Jugendlichen arbeiten würden: „So stellen wir sicher, dass jeder Jugendliche, der möchte, das Angebot auch nutzen kann“.
Anlaufstelle vor Ort
„Die JugendbetreuerInnen, BeraterInnen und StreetworkerInnen der Sozialen Dienste der Kinder- und Jugendhilfe stehen überall dort zu Verfügung, wo Kinder und Jugendliche Rat und zusätzliche Hilfestellung brauchen. Sie sind jedenfalls wichtige Anlaufstellen in der Region, wenn es darum geht, junge Menschen in ihren Lebenswelten zu begegnen, sie ernst zu nehmen, sie zu beraten und zu begleiten“, betonen auch die Landtagsabgeordneten Rainer Windholz und Gerhard Razborcan aus dem Bezirk Bruck an der Leitha.
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