Die Vorzeige-Projekte im Bezirk Bruck
Seit den Gemeinderatswahlen sind zweieinhalb Jahre vergangen. Grund, eine Halbzeitbilanz zu ziehen.
BEZIRK. Am 25. Jänner 2015 wählten fast alle Gemeinden Niederösterreichs ihren Gemeinderat. Im Wahlkampf gab es viele Versprechen. Die Bezirksblätter machen zur Halbzeit der Wahlperiode einen Check: Was wurde in den Gemeinden im Bezirk Bruck an der Leitha umgesetzt, welche Projekte stehen noch an?
"Voll auf Schiene"
Der Bezirk Bruck zieht seit dem Fall des Eisernen Vorhangs immer mehr Personen an, die Nachfrage nach leistbarem Wohnen steigt enorm. Das bekommt vor allem die Gemeinde Enzersdorf deutlich zu spüren, wie Bürgermeister Markus Plöchl informiert: "Der Wohnungsbedarf ist explodiert, aber wir konnten der Nachfrage mit unseren Wohn-Projekten gerecht werden. Auch die Infrastruktur muss freilich angepasst werden, so wurden der Kindergarten und die Schule ausgebaut. Wir sind also voll auf Schiene!" Geplant ist das neue Abfallsammelzentrum gemeinsam mit der Gemeinde Trautmannsdorf an der B10 sowie ein Kreisverkehr bei der Einfahrt nach Margareten.
Wohnungen und Kindercampus
In der Hainburger Burgenlandstraße wurden 66 Wohnungen in drei Bauabschnitten errichtet, im April 2018 ist die Fertigstellung geplant. Vizebürgermeisterin Silvia Zeisel berichtet: "Diese Projekte machen Hainburg attraktiv in sozialer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht. Das Landesklinikum wurde aus- und umgebaut, um den Anforderungen einer modernen Klinik gerecht zu werden. Durch den Aus- und Neubau von Kinderbetreuungseinrichtungen wird auch den Bedürfnissen der Kleinsten Rechnung getragen, am Kindercampus ist sowohl eine Kleinkinderbetreuung sowie Hort und Sonderschule untergebracht. Wir haben tolle Projekte umgesetzt!"
Feuerwehr und Hochwasser
Auch in Prellenkirchen hat sich viel getan, so wurde ein neues Sammelzentrum errichtet, der Hochwasserschutz in Deutsch-Haslau erweitert, es entstanden neue Wohnungen und auch die Feuerwehr hat einen Zubau erfahren: "Ganz aktuell wurde auch ein neues Feuerwehrauto vom Land NÖ gefördert", so Bgm. Köck.
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